Globalizing Interests. Pressure Groups and Denationalization. - Prima edizione
2005, ISBN: 0791465098
edizione con copertina rigida
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: State University of New York Press], Hinterer Buchdeckel mit einer kleinen Druckstelle an der oberen linken Kante (siehe Photographie), ansonsten allenfalls… Altro …
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: State University of New York Press], Hinterer Buchdeckel mit einer kleinen Druckstelle an der oberen linken Kante (siehe Photographie), ansonsten allenfalls geringfügige Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Aus dem Inhalt: - 1. Globalizing Interests. An Introduction. (Michael Zürn) - 2. Conceptual Considerations. Analytical Framework, Design and Methodology. (Gregor Walter, Marianne Beisheim, Sabine Dreher) - 3. Internet Politics. Responses to Tllegal Content and Cryptography in Germany and Canada. (Gregor Walter) - 4. Citizenship and Migration in Germany and the United States. (Sabine Dreher) - 5. Politics from Above or Below? Climate Politics in Germany and Great Britain. (Marianne Beisheim) - 6. Conclusions. The Politics of Denationalization. (Gregor Walter, Michael Zürn) Ausführliches Inhaltsverzeichnis siehe Photographien. Wikipedia über einen der Herausgeber: Michael Zürn (* 14. Februar 1959 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist seit 2004 Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin sowie Sprecher des DFG-Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“. Zürn absolvierte 1984 an der University of Denver den Master in Internationalen Beziehungen. 1987 legte er sein erstes Staatsexamen in Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen ab. Im gleichen Jahr besuchte er die Essex Summer School in Social Science, Data Analysis and Collection. 1991 promovierte er an der Universität Tübingen über das Thema Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik. Von 1989 bis 1991 war Zürn wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft in Tübingen, 1991 Gastprofessor an der University of Denver und von 1991 bis 1992 wissenschaftlicher Assistent in Tübingen. Seit 1993 war er als Professor der Politikwissenschaften an der Universität Bremen in verschiedenen Funktionen tätig: von 1995 bis 2004 leitete er das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien. In der Zeit von 1997 bis 2000 war er Direktor des Zentrums für Europäische Rechtspolitik und von 2001 bis 2003 Direktor des Instituts für Politikwissenschaft; von 2001 bis 2003 war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Graduate School of Social Sciences (BGSSS) der Universität Bremen und leitete von 2002 bis 2004 den Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel". 2004 wechselte er nach Berlin ist an das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und an die Freie Universität Berlin. Parallel war er von 2004 bis 2009 Gründungsdirektor und Dekan der Hertie School of Governance in Berlin. 2008 begründete er die Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) mit, ist dort Vorstandsmitglied und war von 2015 bis 2018 Direktor der BTS. Von 2016 bis 2018 war er Sprecher der DFG-Forschergruppe Overlapping Spheres of Authority and Interface Conflicts in the Global Order und ist seit 2019 gemeinsam mit Tanja Börzel Sprecher des Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und an dem neben der Freien Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie fünf weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen beteiligt sind. Seit 2007 ist er Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. Darüber hinaus bekleidet Zürn eine Reihe von Ämtern in Beratungs- oder Aufsichtsgremien: Er ist seit 2018 Mitglied des Rates der Universität Konstanz, seit 2017 Mitglied des Aufsichtsrates der Heinrich-Böll-Stiftung, seit 2016 Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Friedensforschung (DSF), seit 2014 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg, seit 2012 Mitglied im Stiftungsrat des Hanse-Wissenschaftskollegs und Mitglied des International Academic Council (IAC) des Wissenschaftlichen Beirats und des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Weiterhin war er u. a. Mitglied des Präsidiums des Deutschen Kirchentages, des Senats der DFG, im Vorstand der Stiftung Entwicklung und Frieden, Gutachter des Europäischen Forschungsrats (ERC), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Exzellenzclusters „Normative Orders“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er gehört der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an. Er ist gemeinsam mit Mitja Sienknecht Herausgeber des Blogs „Orders Beyond Borders“, einer der Herausgeber des Leviathan und Mitglied in zahlreichen Redaktionsleitungen von sozialwissenschaftlichen Zeitschriften. 2021 wurde Zürn der Berliner Wissenschaftspreis zugesprochen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten können grob vier Themenbereichen zugeordnet werden: Zum einen hat er mit seinen frühen regimetheoretischen Arbeiten und deren Weiterentwicklung zur Governanceanalyse zu einer Öffnung der Internationalen Beziehungen zum sozialwissenschaftlichen Institutionalismus beigetragen. Er hat dabei zu einer Fortentwicklung eines akteursorientierten Institutionalismus als Theorie der Internationalen Beziehungen beigetragen, die seit seiner Grundlegung des situationsstrukturellen Ansatzes darauf abzielt, eine Handlungstheorie zu entwickeln, die in die Anerkennungsverhältnisse und die ideellen Grundlagen der Weltpolitik eingebettet ist. Seine Theorie der Global Governance hat diesen Strang weitergeführt. Zum zweiten hat Zürn entscheidend dazu beigetragen, dass normative Konzepte in die empirische Analyse internationaler Beziehungen Eingang gefunden haben. Seine Arbeiten zur Rolle des demokratischen Prinzips und zur Rolle des Rule of Law in der Weltpolitik waren dafür wegweisend. Damit hat Zürn zur Entwicklung des Feldes der „International Political Theory“ wesentlich beigetragen. Ein dritter und neuerer Schwerpunkt der Arbeiten von Zürn stellt die empirische Erforschung von Politisierungsprozessen und Legitimationskämpfen in internationalen Organisationen und deren Rückwirkungen auf nationale Politik dar. Das von Zürn eingeführte Politisierungskonzept hat ein reichhaltiges Forschungsprogramm begründet, dessen Relevanz gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen europäischer und internationaler Institutionen bezeugt wurde. In diesen Bereich fallen auch die neueren Arbeiten über eine neue Konfliktlinie zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus, die im Kern eine Auseinandersetzung über die Bedeutung von Grenzen und den zunehmenden den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit im Zeitalter der Globalisierung ist. Viertens hat Zürn die Schnittstellen zwischen den Internationalen Beziehungen und dem Recht in einigen wichtigen Publikationen eruiert. Es geht dabei insbesondere um die Frage, wie sich rechtlich verfasste Normen von anderen sozialen Normen in den Internationalen Beziehungen unterscheiden und ob rechtliche Normen oder gar das Rule of Law einen legitimitätserzeugenden Charakter haben., DE, [SC: 3.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, circa 160 cm x 23,5 cm, VIII, 340, [GW: 589g], [PU: Albany, NY], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Globalisierung]<
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Globalizing Interests. Pressure Groups and Denationalization. - Prima edizione
2005, ISBN: 0791465098
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[ED: Hardcover/gebunden], [PU: State University of New York Press], Hinterer Buchdeckel mit einer kleinen Druckstelle an der oberen linken Kante (siehe Photographie), ansonsten allenfalls… Altro …
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Februar 1959 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist seit 2004 Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin sowie Sprecher des DFG-Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“. Zürn absolvierte 1984 an der University of Denver den Master in Internationalen Beziehungen. 1987 legte er sein erstes Staatsexamen in Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen ab. Im gleichen Jahr besuchte er die Essex Summer School in Social Science, Data Analysis and Collection. 1991 promovierte er an der Universität Tübingen über das Thema Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik. Von 1989 bis 1991 war Zürn wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft in Tübingen, 1991 Gastprofessor an der University of Denver und von 1991 bis 1992 wissenschaftlicher Assistent in Tübingen. Seit 1993 war er als Professor der Politikwissenschaften an der Universität Bremen in verschiedenen Funktionen tätig: von 1995 bis 2004 leitete er das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien. In der Zeit von 1997 bis 2000 war er Direktor des Zentrums für Europäische Rechtspolitik und von 2001 bis 2003 Direktor des Instituts für Politikwissenschaft; von 2001 bis 2003 war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Graduate School of Social Sciences (BGSSS) der Universität Bremen und leitete von 2002 bis 2004 den Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel". 2004 wechselte er nach Berlin ist an das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und an die Freie Universität Berlin. Parallel war er von 2004 bis 2009 Gründungsdirektor und Dekan der Hertie School of Governance in Berlin. 2008 begründete er die Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) mit, ist dort Vorstandsmitglied und war von 2015 bis 2018 Direktor der BTS. Von 2016 bis 2018 war er Sprecher der DFG-Forschergruppe Overlapping Spheres of Authority and Interface Conflicts in the Global Order und ist seit 2019 gemeinsam mit Tanja Börzel Sprecher des Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und an dem neben der Freien Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie fünf weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen beteiligt sind. Seit 2007 ist er Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. Darüber hinaus bekleidet Zürn eine Reihe von Ämtern in Beratungs- oder Aufsichtsgremien: Er ist seit 2018 Mitglied des Rates der Universität Konstanz, seit 2017 Mitglied des Aufsichtsrates der Heinrich-Böll-Stiftung, seit 2016 Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Friedensforschung (DSF), seit 2014 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg, seit 2012 Mitglied im Stiftungsrat des Hanse-Wissenschaftskollegs und Mitglied des International Academic Council (IAC) des Wissenschaftlichen Beirats und des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Weiterhin war er u. a. Mitglied des Präsidiums des Deutschen Kirchentages, des Senats der DFG, im Vorstand der Stiftung Entwicklung und Frieden, Gutachter des Europäischen Forschungsrats (ERC), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Exzellenzclusters „Normative Orders“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er gehört der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an. Er ist gemeinsam mit Mitja Sienknecht Herausgeber des Blogs „Orders Beyond Borders“, einer der Herausgeber des Leviathan und Mitglied in zahlreichen Redaktionsleitungen von sozialwissenschaftlichen Zeitschriften. 2021 wurde Zürn der Berliner Wissenschaftspreis zugesprochen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten können grob vier Themenbereichen zugeordnet werden: Zum einen hat er mit seinen frühen regimetheoretischen Arbeiten und deren Weiterentwicklung zur Governanceanalyse zu einer Öffnung der Internationalen Beziehungen zum sozialwissenschaftlichen Institutionalismus beigetragen. Er hat dabei zu einer Fortentwicklung eines akteursorientierten Institutionalismus als Theorie der Internationalen Beziehungen beigetragen, die seit seiner Grundlegung des situationsstrukturellen Ansatzes darauf abzielt, eine Handlungstheorie zu entwickeln, die in die Anerkennungsverhältnisse und die ideellen Grundlagen der Weltpolitik eingebettet ist. Seine Theorie der Global Governance hat diesen Strang weitergeführt. Zum zweiten hat Zürn entscheidend dazu beigetragen, dass normative Konzepte in die empirische Analyse internationaler Beziehungen Eingang gefunden haben. Seine Arbeiten zur Rolle des demokratischen Prinzips und zur Rolle des Rule of Law in der Weltpolitik waren dafür wegweisend. Damit hat Zürn zur Entwicklung des Feldes der „International Political Theory“ wesentlich beigetragen. Ein dritter und neuerer Schwerpunkt der Arbeiten von Zürn stellt die empirische Erforschung von Politisierungsprozessen und Legitimationskämpfen in internationalen Organisationen und deren Rückwirkungen auf nationale Politik dar. Das von Zürn eingeführte Politisierungskonzept hat ein reichhaltiges Forschungsprogramm begründet, dessen Relevanz gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen europäischer und internationaler Institutionen bezeugt wurde. In diesen Bereich fallen auch die neueren Arbeiten über eine neue Konfliktlinie zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus, die im Kern eine Auseinandersetzung über die Bedeutung von Grenzen und den zunehmenden den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit im Zeitalter der Globalisierung ist. Viertens hat Zürn die Schnittstellen zwischen den Internationalen Beziehungen und dem Recht in einigen wichtigen Publikationen eruiert. Es geht dabei insbesondere um die Frage, wie sich rechtlich verfasste Normen von anderen sozialen Normen in den Internationalen Beziehungen unterscheiden und ob rechtliche Normen oder gar das Rule of Law einen legitimitätserzeugenden Charakter haben., DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, circa 160 cm x 23,5 cm, VIII, 340, [GW: 589g], [PU: Albany, NY], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Globalisierung]<
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Februar 1959 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist seit 2004 Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin sowie Sprecher des DFG-Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“. Zürn absolvierte 1984 an der University of Denver den Master in Internationalen Beziehungen. 1987 legte er sein erstes Staatsexamen in Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen ab. Im gleichen Jahr besuchte er die Essex Summer School in Social Science, Data Analysis and Collection. 1991 promovierte er an der Universität Tübingen über das Thema Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik. Von 1989 bis 1991 war Zürn wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft in Tübingen, 1991 Gastprofessor an der University of Denver und von 1991 bis 1992 wissenschaftlicher Assistent in Tübingen. Seit 1993 war er als Professor der Politikwissenschaften an der Universität Bremen in verschiedenen Funktionen tätig: von 1995 bis 2004 leitete er das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien. In der Zeit von 1997 bis 2000 war er Direktor des Zentrums für Europäische Rechtspolitik und von 2001 bis 2003 Direktor des Instituts für Politikwissenschaft; von 2001 bis 2003 war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Graduate School of Social Sciences (BGSSS) der Universität Bremen und leitete von 2002 bis 2004 den Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel". 2004 wechselte er nach Berlin ist an das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und an die Freie Universität Berlin. Parallel war er von 2004 bis 2009 Gründungsdirektor und Dekan der Hertie School of Governance in Berlin. 2008 begründete er die Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) mit, ist dort Vorstandsmitglied und war von 2015 bis 2018 Direktor der BTS. Von 2016 bis 2018 war er Sprecher der DFG-Forschergruppe Overlapping Spheres of Authority and Interface Conflicts in the Global Order und ist seit 2019 gemeinsam mit Tanja Börzel Sprecher des Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und an dem neben der Freien Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie fünf weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen beteiligt sind. Seit 2007 ist er Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. Darüber hinaus bekleidet Zürn eine Reihe von Ämtern in Beratungs- oder Aufsichtsgremien: Er ist seit 2018 Mitglied des Rates der Universität Konstanz, seit 2017 Mitglied des Aufsichtsrates der Heinrich-Böll-Stiftung, seit 2016 Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Friedensforschung (DSF), seit 2014 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg, seit 2012 Mitglied im Stiftungsrat des Hanse-Wissenschaftskollegs und Mitglied des International Academic Council (IAC) des Wissenschaftlichen Beirats und des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Weiterhin war er u. a. Mitglied des Präsidiums des Deutschen Kirchentages, des Senats der DFG, im Vorstand der Stiftung Entwicklung und Frieden, Gutachter des Europäischen Forschungsrats (ERC), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Exzellenzclusters „Normative Orders“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er gehört der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an. Er ist gemeinsam mit Mitja Sienknecht Herausgeber des Blogs „Orders Beyond Borders“, einer der Herausgeber des Leviathan und Mitglied in zahlreichen Redaktionsleitungen von sozialwissenschaftlichen Zeitschriften. 2021 wurde Zürn der Berliner Wissenschaftspreis zugesprochen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten können grob vier Themenbereichen zugeordnet werden: Zum einen hat er mit seinen frühen regimetheoretischen Arbeiten und deren Weiterentwicklung zur Governanceanalyse zu einer Öffnung der Internationalen Beziehungen zum sozialwissenschaftlichen Institutionalismus beigetragen. Er hat dabei zu einer Fortentwicklung eines akteursorientierten Institutionalismus als Theorie der Internationalen Beziehungen beigetragen, die seit seiner Grundlegung des situationsstrukturellen Ansatzes darauf abzielt, eine Handlungstheorie zu entwickeln, die in die Anerkennungsverhältnisse und die ideellen Grundlagen der Weltpolitik eingebettet ist. Seine Theorie der Global Governance hat diesen Strang weitergeführt. Zum zweiten hat Zürn entscheidend dazu beigetragen, dass normative Konzepte in die empirische Analyse internationaler Beziehungen Eingang gefunden haben. Seine Arbeiten zur Rolle des demokratischen Prinzips und zur Rolle des Rule of Law in der Weltpolitik waren dafür wegweisend. Damit hat Zürn zur Entwicklung des Feldes der „International Political Theory“ wesentlich beigetragen. Ein dritter und neuerer Schwerpunkt der Arbeiten von Zürn stellt die empirische Erforschung von Politisierungsprozessen und Legitimationskämpfen in internationalen Organisationen und deren Rückwirkungen auf nationale Politik dar. Das von Zürn eingeführte Politisierungskonzept hat ein reichhaltiges Forschungsprogramm begründet, dessen Relevanz gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen europäischer und internationaler Institutionen bezeugt wurde. In diesen Bereich fallen auch die neueren Arbeiten über eine neue Konfliktlinie zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus, die im Kern eine Auseinandersetzung über die Bedeutung von Grenzen und den zunehmenden den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit im Zeitalter der Globalisierung ist. Viertens hat Zürn die Schnittstellen zwischen den Internationalen Beziehungen und dem Recht in einigen wichtigen Publikationen eruiert. Es geht dabei insbesondere um die Frage, wie sich rechtlich verfasste Normen von anderen sozialen Normen in den Internationalen Beziehungen unterscheiden und ob rechtliche Normen oder gar das Rule of Law einen legitimitätserzeugenden Charakter haben., DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, circa 160 cm x 23,5 cm, VIII, 340, [GW: 589g], [PU: Albany, NY], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand<
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Globalizing Interests: Pressure Groups and Denationalization (SUNY series in Global Politics) - copertina rigida, flessible
2005, ISBN: 0791465098
[EAN: 9780791465097], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.5], [PU: State University of New York Press 00/p /29 S], This book is in very good condition and will be shipped within 24 hour… Altro …
[EAN: 9780791465097], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.5], [PU: State University of New York Press 00/p /29 S], This book is in very good condition and will be shipped within 24 hours of ordering. The cover may have some limited signs of wear but the pages are clean, intact and the spine remains undamaged. This book has clearly been well maintained and looked after thus far. Money back guarantee if you are not satisfied. See all our books here, order more than 1 book and get discounted shipping. ., Books<
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Globalizing Interests: Pressure Groups And Denationalization - copertina rigida, flessible
2005, ISBN: 9780791465097
Herndon, Virginia, U.S.A.: State Univ of New York Pr, 2005. Hardcover. Very Good/No Jacket. Very good, clean, tight condition. Text free of marks. Professional book dealer since 1999. A… Altro …
Herndon, Virginia, U.S.A.: State Univ of New York Pr, 2005. Hardcover. Very Good/No Jacket. Very good, clean, tight condition. Text free of marks. Professional book dealer since 1999. All orders are processed promptly and carefully packaged with tracking., State Univ of New York Pr, 2005, 3<
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Globalizing Interests. Pressure Groups and Denationalization. - Prima edizione
2005, ISBN: 0791465098
edizione con copertina rigida
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: State University of New York Press], Hinterer Buchdeckel mit einer kleinen Druckstelle an der oberen linken Kante (siehe Photographie), ansonsten allenfalls… Altro …
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Februar 1959 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist seit 2004 Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin sowie Sprecher des DFG-Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“. Zürn absolvierte 1984 an der University of Denver den Master in Internationalen Beziehungen. 1987 legte er sein erstes Staatsexamen in Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen ab. Im gleichen Jahr besuchte er die Essex Summer School in Social Science, Data Analysis and Collection. 1991 promovierte er an der Universität Tübingen über das Thema Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik. Von 1989 bis 1991 war Zürn wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft in Tübingen, 1991 Gastprofessor an der University of Denver und von 1991 bis 1992 wissenschaftlicher Assistent in Tübingen. Seit 1993 war er als Professor der Politikwissenschaften an der Universität Bremen in verschiedenen Funktionen tätig: von 1995 bis 2004 leitete er das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien. In der Zeit von 1997 bis 2000 war er Direktor des Zentrums für Europäische Rechtspolitik und von 2001 bis 2003 Direktor des Instituts für Politikwissenschaft; von 2001 bis 2003 war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Graduate School of Social Sciences (BGSSS) der Universität Bremen und leitete von 2002 bis 2004 den Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel". 2004 wechselte er nach Berlin ist an das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und an die Freie Universität Berlin. Parallel war er von 2004 bis 2009 Gründungsdirektor und Dekan der Hertie School of Governance in Berlin. 2008 begründete er die Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) mit, ist dort Vorstandsmitglied und war von 2015 bis 2018 Direktor der BTS. Von 2016 bis 2018 war er Sprecher der DFG-Forschergruppe Overlapping Spheres of Authority and Interface Conflicts in the Global Order und ist seit 2019 gemeinsam mit Tanja Börzel Sprecher des Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und an dem neben der Freien Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie fünf weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen beteiligt sind. Seit 2007 ist er Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. Darüber hinaus bekleidet Zürn eine Reihe von Ämtern in Beratungs- oder Aufsichtsgremien: Er ist seit 2018 Mitglied des Rates der Universität Konstanz, seit 2017 Mitglied des Aufsichtsrates der Heinrich-Böll-Stiftung, seit 2016 Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Friedensforschung (DSF), seit 2014 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg, seit 2012 Mitglied im Stiftungsrat des Hanse-Wissenschaftskollegs und Mitglied des International Academic Council (IAC) des Wissenschaftlichen Beirats und des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Weiterhin war er u. a. Mitglied des Präsidiums des Deutschen Kirchentages, des Senats der DFG, im Vorstand der Stiftung Entwicklung und Frieden, Gutachter des Europäischen Forschungsrats (ERC), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Exzellenzclusters „Normative Orders“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er gehört der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an. Er ist gemeinsam mit Mitja Sienknecht Herausgeber des Blogs „Orders Beyond Borders“, einer der Herausgeber des Leviathan und Mitglied in zahlreichen Redaktionsleitungen von sozialwissenschaftlichen Zeitschriften. 2021 wurde Zürn der Berliner Wissenschaftspreis zugesprochen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten können grob vier Themenbereichen zugeordnet werden: Zum einen hat er mit seinen frühen regimetheoretischen Arbeiten und deren Weiterentwicklung zur Governanceanalyse zu einer Öffnung der Internationalen Beziehungen zum sozialwissenschaftlichen Institutionalismus beigetragen. Er hat dabei zu einer Fortentwicklung eines akteursorientierten Institutionalismus als Theorie der Internationalen Beziehungen beigetragen, die seit seiner Grundlegung des situationsstrukturellen Ansatzes darauf abzielt, eine Handlungstheorie zu entwickeln, die in die Anerkennungsverhältnisse und die ideellen Grundlagen der Weltpolitik eingebettet ist. Seine Theorie der Global Governance hat diesen Strang weitergeführt. Zum zweiten hat Zürn entscheidend dazu beigetragen, dass normative Konzepte in die empirische Analyse internationaler Beziehungen Eingang gefunden haben. Seine Arbeiten zur Rolle des demokratischen Prinzips und zur Rolle des Rule of Law in der Weltpolitik waren dafür wegweisend. Damit hat Zürn zur Entwicklung des Feldes der „International Political Theory“ wesentlich beigetragen. Ein dritter und neuerer Schwerpunkt der Arbeiten von Zürn stellt die empirische Erforschung von Politisierungsprozessen und Legitimationskämpfen in internationalen Organisationen und deren Rückwirkungen auf nationale Politik dar. Das von Zürn eingeführte Politisierungskonzept hat ein reichhaltiges Forschungsprogramm begründet, dessen Relevanz gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen europäischer und internationaler Institutionen bezeugt wurde. In diesen Bereich fallen auch die neueren Arbeiten über eine neue Konfliktlinie zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus, die im Kern eine Auseinandersetzung über die Bedeutung von Grenzen und den zunehmenden den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit im Zeitalter der Globalisierung ist. Viertens hat Zürn die Schnittstellen zwischen den Internationalen Beziehungen und dem Recht in einigen wichtigen Publikationen eruiert. Es geht dabei insbesondere um die Frage, wie sich rechtlich verfasste Normen von anderen sozialen Normen in den Internationalen Beziehungen unterscheiden und ob rechtliche Normen oder gar das Rule of Law einen legitimitätserzeugenden Charakter haben., DE, [SC: 3.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, circa 160 cm x 23,5 cm, VIII, 340, [GW: 589g], [PU: Albany, NY], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Globalisierung]<
Zürn, Michael (Editor); Walter, Gregor (Editor):
Globalizing Interests. Pressure Groups and Denationalization. - Prima edizione2005, ISBN: 0791465098
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[ED: Hardcover/gebunden], [PU: State University of New York Press], Hinterer Buchdeckel mit einer kleinen Druckstelle an der oberen linken Kante (siehe Photographie), ansonsten allenfalls geringfügige Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Aus dem Inhalt: - 1. Globalizing Interests. An Introduction. (Michael Zürn) - 2. Conceptual Considerations. Analytical Framework, Design and Methodology. (Gregor Walter, Marianne Beisheim, Sabine Dreher) - 3. Internet Politics. Responses to Tllegal Content and Cryptography in Germany and Canada. (Gregor Walter) - 4. Citizenship and Migration in Germany and the United States. (Sabine Dreher) - 5. Politics from Above or Below? Climate Politics in Germany and Great Britain. (Marianne Beisheim) - 6. Conclusions. The Politics of Denationalization. (Gregor Walter, Michael Zürn) Ausführliches Inhaltsverzeichnis siehe Photographien. Wikipedia über einen der Herausgeber: Michael Zürn (* 14. Februar 1959 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist seit 2004 Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin sowie Sprecher des DFG-Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“. Zürn absolvierte 1984 an der University of Denver den Master in Internationalen Beziehungen. 1987 legte er sein erstes Staatsexamen in Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen ab. Im gleichen Jahr besuchte er die Essex Summer School in Social Science, Data Analysis and Collection. 1991 promovierte er an der Universität Tübingen über das Thema Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik. Von 1989 bis 1991 war Zürn wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft in Tübingen, 1991 Gastprofessor an der University of Denver und von 1991 bis 1992 wissenschaftlicher Assistent in Tübingen. Seit 1993 war er als Professor der Politikwissenschaften an der Universität Bremen in verschiedenen Funktionen tätig: von 1995 bis 2004 leitete er das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien. In der Zeit von 1997 bis 2000 war er Direktor des Zentrums für Europäische Rechtspolitik und von 2001 bis 2003 Direktor des Instituts für Politikwissenschaft; von 2001 bis 2003 war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Graduate School of Social Sciences (BGSSS) der Universität Bremen und leitete von 2002 bis 2004 den Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel". 2004 wechselte er nach Berlin ist an das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und an die Freie Universität Berlin. Parallel war er von 2004 bis 2009 Gründungsdirektor und Dekan der Hertie School of Governance in Berlin. 2008 begründete er die Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) mit, ist dort Vorstandsmitglied und war von 2015 bis 2018 Direktor der BTS. Von 2016 bis 2018 war er Sprecher der DFG-Forschergruppe Overlapping Spheres of Authority and Interface Conflicts in the Global Order und ist seit 2019 gemeinsam mit Tanja Börzel Sprecher des Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und an dem neben der Freien Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie fünf weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen beteiligt sind. Seit 2007 ist er Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. Darüber hinaus bekleidet Zürn eine Reihe von Ämtern in Beratungs- oder Aufsichtsgremien: Er ist seit 2018 Mitglied des Rates der Universität Konstanz, seit 2017 Mitglied des Aufsichtsrates der Heinrich-Böll-Stiftung, seit 2016 Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Friedensforschung (DSF), seit 2014 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg, seit 2012 Mitglied im Stiftungsrat des Hanse-Wissenschaftskollegs und Mitglied des International Academic Council (IAC) des Wissenschaftlichen Beirats und des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Weiterhin war er u. a. Mitglied des Präsidiums des Deutschen Kirchentages, des Senats der DFG, im Vorstand der Stiftung Entwicklung und Frieden, Gutachter des Europäischen Forschungsrats (ERC), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Exzellenzclusters „Normative Orders“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er gehört der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an. Er ist gemeinsam mit Mitja Sienknecht Herausgeber des Blogs „Orders Beyond Borders“, einer der Herausgeber des Leviathan und Mitglied in zahlreichen Redaktionsleitungen von sozialwissenschaftlichen Zeitschriften. 2021 wurde Zürn der Berliner Wissenschaftspreis zugesprochen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten können grob vier Themenbereichen zugeordnet werden: Zum einen hat er mit seinen frühen regimetheoretischen Arbeiten und deren Weiterentwicklung zur Governanceanalyse zu einer Öffnung der Internationalen Beziehungen zum sozialwissenschaftlichen Institutionalismus beigetragen. Er hat dabei zu einer Fortentwicklung eines akteursorientierten Institutionalismus als Theorie der Internationalen Beziehungen beigetragen, die seit seiner Grundlegung des situationsstrukturellen Ansatzes darauf abzielt, eine Handlungstheorie zu entwickeln, die in die Anerkennungsverhältnisse und die ideellen Grundlagen der Weltpolitik eingebettet ist. Seine Theorie der Global Governance hat diesen Strang weitergeführt. Zum zweiten hat Zürn entscheidend dazu beigetragen, dass normative Konzepte in die empirische Analyse internationaler Beziehungen Eingang gefunden haben. Seine Arbeiten zur Rolle des demokratischen Prinzips und zur Rolle des Rule of Law in der Weltpolitik waren dafür wegweisend. Damit hat Zürn zur Entwicklung des Feldes der „International Political Theory“ wesentlich beigetragen. Ein dritter und neuerer Schwerpunkt der Arbeiten von Zürn stellt die empirische Erforschung von Politisierungsprozessen und Legitimationskämpfen in internationalen Organisationen und deren Rückwirkungen auf nationale Politik dar. Das von Zürn eingeführte Politisierungskonzept hat ein reichhaltiges Forschungsprogramm begründet, dessen Relevanz gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen europäischer und internationaler Institutionen bezeugt wurde. In diesen Bereich fallen auch die neueren Arbeiten über eine neue Konfliktlinie zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus, die im Kern eine Auseinandersetzung über die Bedeutung von Grenzen und den zunehmenden den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit im Zeitalter der Globalisierung ist. Viertens hat Zürn die Schnittstellen zwischen den Internationalen Beziehungen und dem Recht in einigen wichtigen Publikationen eruiert. Es geht dabei insbesondere um die Frage, wie sich rechtlich verfasste Normen von anderen sozialen Normen in den Internationalen Beziehungen unterscheiden und ob rechtliche Normen oder gar das Rule of Law einen legitimitätserzeugenden Charakter haben., DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, circa 160 cm x 23,5 cm, VIII, 340, [GW: 589g], [PU: Albany, NY], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Globalisierung]<
Globalizing Interests. Pressure Groups and Denationalization. - Prima edizione
2005
ISBN: 0791465098
edizione con copertina rigida
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: State University of New York Press], Hinterer Buchdeckel mit einer kleinen Druckstelle an der oberen linken Kante (siehe Photographie), ansonsten allenfalls… Altro …
[ED: Hardcover/gebunden], [PU: State University of New York Press], Hinterer Buchdeckel mit einer kleinen Druckstelle an der oberen linken Kante (siehe Photographie), ansonsten allenfalls geringfügige Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Aus dem Inhalt: - 1. Globalizing Interests. An Introduction. (Michael Zürn) - 2. Conceptual Considerations. Analytical Framework, Design and Methodology. (Gregor Walter, Marianne Beisheim, Sabine Dreher) - 3. Internet Politics. Responses to Tllegal Content and Cryptography in Germany and Canada. (Gregor Walter) - 4. Citizenship and Migration in Germany and the United States. (Sabine Dreher) - 5. Politics from Above or Below? Climate Politics in Germany and Great Britain. (Marianne Beisheim) - 6. Conclusions. The Politics of Denationalization. (Gregor Walter, Michael Zürn) Ausführliches Inhaltsverzeichnis siehe Photographien. Wikipedia über einen der Herausgeber: Michael Zürn (* 14. Februar 1959 in Esslingen am Neckar) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist seit 2004 Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin sowie Sprecher des DFG-Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“. Zürn absolvierte 1984 an der University of Denver den Master in Internationalen Beziehungen. 1987 legte er sein erstes Staatsexamen in Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen ab. Im gleichen Jahr besuchte er die Essex Summer School in Social Science, Data Analysis and Collection. 1991 promovierte er an der Universität Tübingen über das Thema Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik. Von 1989 bis 1991 war Zürn wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft in Tübingen, 1991 Gastprofessor an der University of Denver und von 1991 bis 1992 wissenschaftlicher Assistent in Tübingen. Seit 1993 war er als Professor der Politikwissenschaften an der Universität Bremen in verschiedenen Funktionen tätig: von 1995 bis 2004 leitete er das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien. In der Zeit von 1997 bis 2000 war er Direktor des Zentrums für Europäische Rechtspolitik und von 2001 bis 2003 Direktor des Instituts für Politikwissenschaft; von 2001 bis 2003 war er Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Graduate School of Social Sciences (BGSSS) der Universität Bremen und leitete von 2002 bis 2004 den Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel". 2004 wechselte er nach Berlin ist an das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und an die Freie Universität Berlin. Parallel war er von 2004 bis 2009 Gründungsdirektor und Dekan der Hertie School of Governance in Berlin. 2008 begründete er die Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) mit, ist dort Vorstandsmitglied und war von 2015 bis 2018 Direktor der BTS. Von 2016 bis 2018 war er Sprecher der DFG-Forschergruppe Overlapping Spheres of Authority and Interface Conflicts in the Global Order und ist seit 2019 gemeinsam mit Tanja Börzel Sprecher des Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und an dem neben der Freien Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie fünf weitere Berliner Wissenschaftseinrichtungen beteiligt sind. Seit 2007 ist er Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. Darüber hinaus bekleidet Zürn eine Reihe von Ämtern in Beratungs- oder Aufsichtsgremien: Er ist seit 2018 Mitglied des Rates der Universität Konstanz, seit 2017 Mitglied des Aufsichtsrates der Heinrich-Böll-Stiftung, seit 2016 Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Friedensforschung (DSF), seit 2014 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg, seit 2012 Mitglied im Stiftungsrat des Hanse-Wissenschaftskollegs und Mitglied des International Academic Council (IAC) des Wissenschaftlichen Beirats und des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Weiterhin war er u. a. Mitglied des Präsidiums des Deutschen Kirchentages, des Senats der DFG, im Vorstand der Stiftung Entwicklung und Frieden, Gutachter des Europäischen Forschungsrats (ERC), Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Exzellenzclusters „Normative Orders“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Er gehört der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an. Er ist gemeinsam mit Mitja Sienknecht Herausgeber des Blogs „Orders Beyond Borders“, einer der Herausgeber des Leviathan und Mitglied in zahlreichen Redaktionsleitungen von sozialwissenschaftlichen Zeitschriften. 2021 wurde Zürn der Berliner Wissenschaftspreis zugesprochen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten können grob vier Themenbereichen zugeordnet werden: Zum einen hat er mit seinen frühen regimetheoretischen Arbeiten und deren Weiterentwicklung zur Governanceanalyse zu einer Öffnung der Internationalen Beziehungen zum sozialwissenschaftlichen Institutionalismus beigetragen. Er hat dabei zu einer Fortentwicklung eines akteursorientierten Institutionalismus als Theorie der Internationalen Beziehungen beigetragen, die seit seiner Grundlegung des situationsstrukturellen Ansatzes darauf abzielt, eine Handlungstheorie zu entwickeln, die in die Anerkennungsverhältnisse und die ideellen Grundlagen der Weltpolitik eingebettet ist. Seine Theorie der Global Governance hat diesen Strang weitergeführt. Zum zweiten hat Zürn entscheidend dazu beigetragen, dass normative Konzepte in die empirische Analyse internationaler Beziehungen Eingang gefunden haben. Seine Arbeiten zur Rolle des demokratischen Prinzips und zur Rolle des Rule of Law in der Weltpolitik waren dafür wegweisend. Damit hat Zürn zur Entwicklung des Feldes der „International Political Theory“ wesentlich beigetragen. Ein dritter und neuerer Schwerpunkt der Arbeiten von Zürn stellt die empirische Erforschung von Politisierungsprozessen und Legitimationskämpfen in internationalen Organisationen und deren Rückwirkungen auf nationale Politik dar. Das von Zürn eingeführte Politisierungskonzept hat ein reichhaltiges Forschungsprogramm begründet, dessen Relevanz gerade angesichts der gegenwärtigen Krisen europäischer und internationaler Institutionen bezeugt wurde. In diesen Bereich fallen auch die neueren Arbeiten über eine neue Konfliktlinie zwischen Kosmopolitismus und Kommunitarismus, die im Kern eine Auseinandersetzung über die Bedeutung von Grenzen und den zunehmenden den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit im Zeitalter der Globalisierung ist. Viertens hat Zürn die Schnittstellen zwischen den Internationalen Beziehungen und dem Recht in einigen wichtigen Publikationen eruiert. Es geht dabei insbesondere um die Frage, wie sich rechtlich verfasste Normen von anderen sozialen Normen in den Internationalen Beziehungen unterscheiden und ob rechtliche Normen oder gar das Rule of Law einen legitimitätserzeugenden Charakter haben., DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, circa 160 cm x 23,5 cm, VIII, 340, [GW: 589g], [PU: Albany, NY], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand<
Globalizing Interests: Pressure Groups and Denationalization (SUNY series in Global Politics) - copertina rigida, flessible
2005, ISBN: 0791465098
[EAN: 9780791465097], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.5], [PU: State University of New York Press 00/p /29 S], This book is in very good condition and will be shipped within 24 hour… Altro …
[EAN: 9780791465097], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.5], [PU: State University of New York Press 00/p /29 S], This book is in very good condition and will be shipped within 24 hours of ordering. The cover may have some limited signs of wear but the pages are clean, intact and the spine remains undamaged. This book has clearly been well maintained and looked after thus far. Money back guarantee if you are not satisfied. See all our books here, order more than 1 book and get discounted shipping. ., Books<
Globalizing Interests: Pressure Groups And Denationalization - copertina rigida, flessible
2005, ISBN: 9780791465097
Herndon, Virginia, U.S.A.: State Univ of New York Pr, 2005. Hardcover. Very Good/No Jacket. Very good, clean, tight condition. Text free of marks. Professional book dealer since 1999. A… Altro …
Herndon, Virginia, U.S.A.: State Univ of New York Pr, 2005. Hardcover. Very Good/No Jacket. Very good, clean, tight condition. Text free of marks. Professional book dealer since 1999. All orders are processed promptly and carefully packaged with tracking., State Univ of New York Pr, 2005, 3<
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Dati bibliografici del miglior libro corrispondente
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Informazioni dettagliate del libro - Globalizing Interests
EAN (ISBN-13): 9780791465097
ISBN (ISBN-10): 0791465098
Copertina rigida
Copertina flessibile
Anno di pubblicazione: 2005
Editore: State University of New York Press
340 Pagine
Peso: 0,603 kg
Lingua: eng/Englisch
Libro nella banca dati dal 2007-06-06T12:21:36+02:00 (Zurich)
Pagina di dettaglio ultima modifica in 2024-02-16T13:59:27+01:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 0791465098
ISBN - Stili di scrittura alternativi:
0-7914-6509-8, 978-0-7914-6509-7
Stili di scrittura alternativi e concetti di ricerca simili:
Autore del libro : gregor, zürn michael, zurn, walter
Titolo del libro: stücke fünf, globalizing interests pressure groups denationalization
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