1977, ISBN: 9783878981008

[PU: H. Th. Wenner], 25 cm.; 11, 983 Seiten und 32 Tafeln; Leineneinband mit Schutzumschlag - Das Kloster wurde 1231 von einem Angehörigen des Grafenhauses Ravensberg auf einem bedeutende… Altro …

[PU: H. Th. Wenner], 25 cm.; 11, 983 Seiten und 32 Tafeln; Leineneinband mit Schutzumschlag - Das Kloster wurde 1231 von einem Angehörigen des Grafenhauses Ravensberg auf einem bedeutenden Hof dieses Geschlechts, möglicherweise dessen Stammsitz, gegründet und mit reicher Ausstattung versehen. Zunächst war Bersenbrück der geistlichen Aufsicht des Zisterzienserklosters Kamp am Niederrhein und seit den 1430er Jahren derjenigen des westfälischen Marienfeld aus der Filiation Kamps unterstellt. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde hier durch Bischöfe von Osnabrück eine den Vorstellungen der Bursfelder Kongregation verpflichtete Reform betrieben. Die gegen 1600 im Konvent starken protestantischen Kräfte konnten sich auf Dauer nicht durchsetzen. Schon 1787, also vor der bald darauf einsetzenden Säkularisierungswelle, wurde das Zisterzienserinnenkloster Bersenbrück -ursprünglich in der Absicht, dabei frei werdende Einkünfte für das katholische Schulwesen des Bistums Osnabrück einsetzen zu können - aufgehoben und in der Folge in ein weltliches Damenstift umgewandelt, als das es in stark modifIZierter Form noch heute besteht. - Band 1: Die materiellen Grundlagen der Zisterzienserinnen-Abtei zu Bersenbrück. Die Verfassung des Klosters. Die Reformation und der Dreißigjährige Krieg; Band 2: Die Wirtschaft am Kloster. Die Gebäude. Die Aufhebung des Klosters. Das Stift Bersenbrück. - Die ausführliche Darstellung der Kosterwirtschaft (über 200 S.) ist für Kenntnis der Geschichte der klosterhörigen Güter im Betrachtungsgebiet grundlegend. Das Kloster besaß Güter und Zehnte im gesamten Osnabrücker Nordland. Auch für die Personen- und Famliliengeschichte diese Gebietes bietet das Werk reiche Information, u. a. Verzeichnis der Konventualinnen seit 1231 mit teilweise halbseitigen Biographien. 40 Seiten Register erschließen die Bände., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 200, [GW: 1000g], Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung<

1977, ISBN: 9783878981008

[PU: H. Th. Wenner], 25 cm.; 11, 983 Seiten und 32 Tafeln; Leineneinband mit Schutzumschlag - Das Kloster wurde 1231 von einem Angehörigen des Grafenhauses Ravensberg auf einem bedeutende… Altro …

[PU: H. Th. Wenner], 25 cm.; 11, 983 Seiten und 32 Tafeln; Leineneinband mit Schutzumschlag - Das Kloster wurde 1231 von einem Angehörigen des Grafenhauses Ravensberg auf einem bedeutenden Hof dieses Geschlechts, möglicherweise dessen Stammsitz, gegründet und mit reicher Ausstattung versehen. Zunächst war Bersenbrück der geistlichen Aufsicht des Zisterzienserklosters Kamp am Niederrhein und seit den 1430er Jahren derjenigen des westfälischen Marienfeld aus der Filiation Kamps unterstellt. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde hier durch Bischöfe von Osnabrück eine den Vorstellungen der Bursfelder Kongregation verpflichtete Reform betrieben. Die gegen 1600 im Konvent starken protestantischen Kräfte konnten sich auf Dauer nicht durchsetzen. Schon 1787, also vor der bald darauf einsetzenden Säkularisierungswelle, wurde das Zisterzienserinnenkloster Bersenbrück -ursprünglich in der Absicht, dabei frei werdende Einkünfte für das katholische Schulwesen des Bistums Osnabrück einsetzen zu können - aufgehoben und in der Folge in ein weltliches Damenstift umgewandelt, als das es in stark modifIZierter Form noch heute besteht. - Band 1: Die materiellen Grundlagen der Zisterzienserinnen-Abtei zu Bersenbrück. Die Verfassung des Klosters. Die Reformation und der Dreißigjährige Krieg; Band 2: Die Wirtschaft am Kloster. Die Gebäude. Die Aufhebung des Klosters. Das Stift Bersenbrück. - Die ausführliche Darstellung der Kosterwirtschaft (über 200 S.) ist für Kenntnis der Geschichte der klosterhörigen Güter im Betrachtungsgebiet grundlegend. Das Kloster besaß Güter und Zehnte im gesamten Osnabrücker Nordland. Auch für die Personen- und Famliliengeschichte diese Gebietes bietet das Werk reiche Information, u. a. Verzeichnis der Konventualinnen seit 1231 mit teilweise halbseitigen Biographien. 40 Seiten Register erschließen die Bände., DE, Neuware, gewerbliches Angebot, 200, [GW: 1000g], Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung<