Der Frühparlamentarismus in England unter der Stuart-Dynastie Christian Berwanger Author
- nuovo libro2006, ISBN: 9783638877473
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Spr… Altro …
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit wird der Frühparlamentarismus in England unter den frühen Stuart-Herrschern behandelt. Ziel ist es, Entwicklungslinien im englischen Parlamentarismus des 17. Jahrhunderts aufzuzeigen, um zu erläutern, wie eine erste vorübergehende Konsolidierung des Parlaments als feste Institution stattgefunden hatte.
Bei der Analyse dieses dynamischen Epochenabschnitts stellt sich im Besonderen die Frage: 'Was machten die ersten beiden Stuart-Herrscher so anders als die vorherigen englischen Monarchen, dass eine Eskalation zwischen parlamentarischer und monarchischer Seite nur noch in einem Bürgerkrieg ihren Ausgang finden konnte?' Der Abstieg der Monarchie begann mit der Thronbesteigung James I. und gipfelte in der Abschaffung der Monarchie durch die Hinrichtung Charles' I. 1649. Aus diesem Grund wird zu Beginn der Arbeit ein Blick auf das Verhältnis von König und Parlament unter Charles unmittelbaren Vorgängern Elizabeth I., als letzter Herrscherin der Tudor-Dynastie, und James I., als erstem Herrscher der Stuart Dynastie, geworfen, um zu zeigen, was für Unterschiede es zwischen tudorscher und stuartscher Politik gab, und was Charles anders als sein Vater machte, der es verstand, einen offenen Konflikt mit dem Parlament zu vermeiden, doch die beginnenden Probleme nicht zu regeln vermochte.
Zu Beginn der Arbeit soll zudem auf den Kompetenz- und Aufgabenbereich des englischen Parlaments, sowie dessen Privilegien, die von den englischen Monarchen stets gebilligt wurden, eingegangen werden, da mit Beginn der Stuart-Herrschaft ein Mentalitätswandel hinsichtlich des Selbstverständnisses der Krone stattgefunden hatte, der zwar nicht die Abschaffung des Parlaments zum Ziel hatte, wohl aber dessen Unterminierung.
Um die zu Beginn formulierte Frage beantworten zu können, muss auch ein Blick auf die Günstlingswirtschaft bzw. das Favoritentum Charles' geworfen werden, da die öffentliche und politische Bevorzugung einzelner Individuen am Hof zu offenen Konflikten mit dem Parlament führte und überdies das Ansehen der Krone diskreditierte, da sich der Hof besonders unter Charles immer weiter vom Rest des Landes isolierte und Politik ausschließlich innerhalb der vom König begünstigten Hofpartei betrieben wurde.
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Berwanger, Christian:Der Frühparlamentarismus in England unter der Stuart-Dynastie (eBook, PDF)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), 28 Quellen im Literatur… Altro …
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit wird der Frühparlamentarismus in England unter den frühen Stuart-Herrschern behandelt. Ziel ist es, Entwicklungslinien im englischen Parlamentarismus des 17. Jahrhunderts aufzuzeigen, um zu erläutern, wie eine erste vorübergehende Konsolidierung des Parlaments als feste Institution stattgefunden hatte. Bei der Analyse dieses dynamischen Epochenabschnitts stellt sich im Besonderen die Frage: „Was machten die ersten beiden Stuart-Herrscher so anders als die vorherigen englischen Monarchen, dass eine Eskalation zwischen parlamentarischer und monarchischer Seite nur noch in einem Bürgerkrieg ihren Ausgang finden konnte?“ Der Abstieg der Monarchie begann mit der Thronbesteigung James I. und gipfelte in der Abschaffung der Monarchie durch die Hinrichtung Charles’ I. 1649. Aus diesem Grund wird zu Beginn der Arbeit ein Blick auf das Verhältnis von König und Parlament unter Charles unmittelbaren Vorgängern Elizabeth I., als letzter Herrscherin der Tudor-Dynastie, und James I., als erstem Herrscher der Stuart Dynastie, geworfen, um zu zeigen, was für Unterschiede es zwischen tudorscher und stuartscher Politik gab, und was Charles anders als sein Vater machte, der es verstand, einen offenen Konflikt mit dem Parlament zu vermeiden, doch die beginnenden Probleme nicht zu regeln vermochte. Zu Beginn der Arbeit soll zudem auf den Kompetenz- und Aufgabenbereich des englischen Parlaments, sowie dessen Privilegien, die von den englischen Monarchen stets gebilligt wurden, eingegangen werden, da mit Beginn der Stuart-Herrschaft ein Mentalitätswandel hinsichtlich des Selbstverständnisses der Krone stattgefunden hatte, der zwar nicht die Abschaffung des Parlaments zum Ziel hatte, wohl aber dessen Unterminierung. Um die zu Beginn formulierte Frage beantworten zu können, muss auch ein Blick auf die Günstlingswirtschaft bzw. das Favoritentum Charles’ geworfen werden, da die öffentliche und politische Bevorzugung einzelner Individuen am Hof zu offenen Konflikten mit dem Parlament führte und überdies das Ansehen der Krone diskreditierte, da sich der Hof besonders unter Charles immer weiter vom Rest des Landes isolierte und Politik ausschließlich innerhalb der vom König begünstigten Hofpartei betrieben wurde. E-Book, GRIN Verlag<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3 , Universität zu Köln (Historisches Seminar), Vera… Altro …
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3 , Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar, 28 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit wird der Frühparlamentarismus in England unter den frühen Stuart-Herrschern behandelt. Ziel ist es, Entwicklungslinien im englischen Parlamentarismus des 17. Jahrhunderts aufzuzeigen, um zu erläutern, wie eine erste vorübergehende Konsolidierung des Parlaments als feste Institution stattgefunden hatte. Bei der Analyse dieses dynamischen Epochenabschnitts stellt sich im Besonderen die Frage: „Was machten die ersten beiden Stuart-Herrscher so anders als die vorherigen englischen Monarchen, dass eine Eskalation zwischen parlamentarischer und monarchischer Seite nur noch in einem Bürgerkrieg ihren Ausgang finden konnte? Der Abstieg der Monarchie begann mit der Thronbesteigung James I. und gipfelte in der Abschaffung der Monarchie durch die Hinrichtung Charles' I. 1649. Aus diesem Grund wird zu Beginn der Arbeit ein Blick auf das Verhältnis von König und Parlament unter Charles unmittelbaren Vorgängern Elizabeth I., als letzter Herrscherin der Tudor-Dynastie, und James I., als erstem Herrscher der Stuart Dynastie, geworfen, um zu zeigen, was für Unterschiede es zwischen tudorscher und stuartscher Politik gab, und was Charles anders als sein Vater machte, der es verstand, einen offenen Konflikt mit dem Parlament zu vermeiden, doch die beginnenden Probleme nicht zu regeln vermochte. Digital Content>E-books>World History>Europe History>Europe History, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Office Supplies > General Office Supplies, GRIN Verlag<
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Christian Berwanger:Der Frühparlamentarismus in England unter der Stuart-Dynastie
- Prima edizione 2007, ISBN: 9783638877473
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