1994, ISBN: 9783732248599
edizione con copertina rigida
Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packe… Altro …
Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packend, voller Leben.... Erzählt wird die Geschichte des jungen Ash, eines Engländers, der im Schatten dieser Berge wie ein Hindu aufwächst und sich weder im Land seiner englischen Vorfahren noch im Land seiner Kindheit akzeptiert fühlt. Er verliebt sich in Anjuli, eine indische Prinzessin, und versucht in den blutigen Kolonialkriegen als Kundschafter zwischen Indern und Briten zu vermitteln. Kurzbeschreibung Eine faszinierende west-östliche Liebe in den Hochtälern des Himalaja. Über den Autor M.M. Kaye wurde in Simla, einer in 2150 Meter Höhe gelegenen indischen Stadt im Vorhimalaya, geboren. Ihre Familie ist seit Generationen fest mit dem Land verwurzelt: Großvater, Vater, Bruder und Ehemann dienten indischen Herrschern. Die Autorin verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Indien, lebte später mit ihrem Mann, einem General der englischen Armee, unter anderem in Quetta, Dehra Dun und Rajputana und verbrachte mehrere Jahre auf einem Hausboot in Kaschmir. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Sussex, Südengland. Rezension: Ein kleiner britischer Junge überlebt den Sepoy-Aufstand von 1857, weil seine beherzte indische Amme ihn als eigenen Sohn ausgibt. Er wächst als Inder heran, der schon bald in die Palastintrigen eines kleineren nordindischen Fürstentums gezogen wird. Er muß fliehen, wird von den Engländern als einer der ihren erkannt und schließlich nach England auf die Schule geschickt. Er kehrt zurück als junger Offizier, in Indien stationiert. Er trifft seine alten Freunde, lernt unter den Briten auch neue kennen, und erhält schließlich den Auftrag, einen Hochzeitszug zweier indischer Prinzessinnen zu geleiten. Dieser stammt... ja, mehr möchte ich nicht verraten, aber unser Held findet seine große Liebe. Sein Glück wird nur durch den ständigen Zwist zwischen seinen britischen und indischen Pflichten getrübt. Der Roman beschreibt in atemberaubend "echter" Art und Weise Indien unter den Briten. Alle Details bis zu den Namen und Einsätzen der Offiziere und Mannschaften sind historisch belegt. Man kann nur sagen - so war's - und ich wär gern dabei gewesen! Das Buch ist hervorragend übersetzt und bietet Stunden bester Unterhaltung - ein Muß unter den "Klassikern". Rezension: "Palast der Winde" ist für mich eindeutig das beste Buch aller Zeiten. Es ist eine perfekte Mischung aus Liebesroman, Kriegsepos und Historienroman. Mary Margaret Kaye berichtet auf wundervolle Art und Weise von einer einzigartes Liebe, von Freundschaft, von Krieg und von einem wundervollen Land mit einer interessanten Kultur und Religion. Es handelt von einem Mann, der seine große Liebe findet, aber nicht mit ihr zusammen sein darf, da sie einen Radscha heiraten muss. Und es erzählt von dem selben Mann, der ständig im Konflikt mit sich ist, der nicht weiß, wohin er gehört, wer er ist. Engländer und Christ - Inder und Hindu - oder Afghane und Moslem? Aber so viel sei verraten: Am Ende findet er sein Glück - Wie immer es auch aussieht. Die Das Buch bestitz eine ergreifende Erzählkraft, man kann es einfach nicht mehr los lassen, und die Szenen und die Landschaft kann vor sich sehen und fast greifen. Es ist ein teilweise trauriges Buch, aber trotzdem wunderschön und eines der wenigen, das mich wirklich zu Tränen gerührt hat. Rezension: Der in Indien geborene Ash lernt durch seine englischen Eltern, der Vater ist ein Forscher, die ganze Vielfalt des grossen und mächtigen Indien kennen. Er wächst zwischen den Kulturen auf und weiß nicht so recht, ob er nur Inder oder Engländer ist. Auf seinen Reisen lernt er auch die Prinzessin Anjuli kennen und freundet sich mit ihr an. Doch die unbeschwerte Kindheit habt bald ein Ende. Die Mutter stirbt, dann auch der Vater und der junge Ash muss Indien verlassen, um bei einem Verwandten in England aufzuwachsen. In England, wo er zum Soldaten des Empires ausgebildet wird, fühlt er sich nicht wohl. Seine unbeschwerte Kindheit hatte ihn Indien als sein Heimatland kennen lernen lassen. Aber schon bald ergibt sich nach Abschluss seiner Ausbildung, in sein geliebtes Indien zurückzukehren und trifft dort auf eine junge Braut, in der er Anjuli erkennt, seine frühere Freundin. Anjuli jedoch soll die Zweitfrau des Maharadschas von Bithor werden, einen alten Mann. Ash eskortiert die Hochzeitsgesellschaft und lernt auf der Reise Anjuli lieben. Eine wundervolle Liebesgeschichte, die bunt und sehr detailiert beschrieben ist. Machmal zu sehr, aber man leidet mit dem Liebespaar, dem das Schicksal einfach nicht Hold ist. Sehr beeindruckend war es auch zu lesen, wie die Haltung des Empires gegenüber der damaligen Maharadschas war, der Krieg, der das Land beinahe zeriss. Wer sich für das alte Indien fasziniert, wird hier nicht enttäuscht und sollte sich ruhig die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen., Bertelsmann, 1984, Bertelsmann Club, ohne Angabe. Hardcover. Kurzbeschreibung Mit sechzehn Jahren kommt Amber St. Clare, schwanger und ohne einen Penny, nach London. Doch Amber nutzt ihren Verstand, ihre Schönheit und all ihren Mut, um den höchsten Platz einzunehmen, an den eine Frau im England der Restauration gelangen kann den der ersten Geliebten von König Karl II. »Ein absolut mitreißendes Buch ein wahrer Bestseller.« Barbara Taylor Bradford »"Amber" ist für England das, was "Vom Winde verweht" für den Süden Amerikas war.« DAILY EXPRESS Innerhalb von sechzehn Jahren veränderte Marygreen sich nicht. Es hatte sich schon in den vergangenen zweihundert Jahren kaum verrändert.Die Kirche von St. Catherine stand am nördlichen Ende der Straße wie ein wohlwollender Gott Vater, und zu beiden Seiten zogen sich die Häuser hin, halb aus Holz gebaute Häuschen mit vorspringenndem Stockwerk und gedeckt mit Stroh, das golden schimmerte, wenn es neu war, dann langsam zu einem vollen Braun wurde und jetzt moosgrün war. Kleine Fenster sahen aus ihren Rahmen von Geißßblatt und Efeu hervor. Dichte, ungeschnittene Hecken trennten das Haus von der Straße, und über die kleinen hölzernen Gartentüren spannten sich Bögen von Kletterrosen. Über die Hecken hinüber wurde das Durcheinander blühender Blumen sichtbar, purpurner und weißer Flieder, Rosenstöcke, die bis zu den Dachrinnen reichten, ein Apfelbaum oder ein Pflaumenbaum oder ein Kirschbaum in voller Blüte.Am andern Ende der Straße war der Rasen, wo bei festlichen Geelegenheiten die jungen Burschen Fußball spielten und Ringkämpfe veranstalteten und das ganze Dorf tanzte.Es gab auch ein Wirtshaus aus gedämpft roten Backsteinen, das die alten silbergrauen Balken seines Fachwerks sehen ließ; ein großes Schild, auf dem kunstlos ein goldener Löwe gemalt war, schwang an einem sorgsam gearbeiteten schmiedeeisernen Arm über der Straße. Ganz nahe daran war das Haus des Hufschmieds mit seiner Werkstatt und Häuser und Läden des Apothekers, des Schreiners und eines oder des andern Kaufmanns. Die übrigen Häuser wurden von Bauern bewohnt, die ihre Zeit zwischen der Arbeit auf ihren eigenen kleinen Feldern und auf den benachbarten Höfen teilten. Denn bei Marygreen gab es kein Herrenhaus, noch Großgrunddbesitz, und die wirtschaftliche Existenz des Dorfes hing von den wohlhabenden kleinen Grundbesitzern ab. Rezension: Amber" ist immerhin schon 60 Jahre alt, aber kein bisschen verstaubt oder antiquiert! Amber" bietet eine Fülle historischer Details, ist voll von prallem Leben, Intrigen und Affären, ohne den Leser dabei zu erdrücken . Kathleen Winsor hat gekonnt historische Fakten mit Fiktion untermauert. Das Leben im ausgehenden 17. Jahrhundert wirkt plastisch & real, man fühlt sich als sei man involviert. Eigentlich sollte dieses Buch als Messlatte für alle historischen Romane herangezogen werden. Amber" ist nicht nur Romance, sondern auch ein Paradebeispiel eines opulenten, farbenprächtigen Historien-Schmökers. Ein Schmöker mit 861 Seiten, den man einfach nicht aus der Hand legen kann. Amber ist die Scarlett O'Hara des 17. Jahrhunderts, aber die Scarlett O'Hara des 19. Jahrhunderts könnte noch einiges von ihr lernen! Mit anderen Worten: unbedingt lesen! Rezension: Neben "Vom Winde verweht" einer der hervorragendsten historischen Romane. Ausgezeichnet recherchiert, atmet dieses Buch das Lebensgefühl des Englands der Restoration (1660-1670). Historische Persönlichkeiten (Charles II., Lady Castlemaine, Nell Gwynne, Duke of Buckingham,...) werden in die Handlung ebenso einbezogen wie die unvermeidlichen geschichtlichen Begebenheiten (Restoration, The Plague, Fire of London, Dutch Wars). Die Protagonistin Amber St.-Clair läßt Parallelen zu Charles II. tatsächlicher Mätresse Nell Gwynne erkennen und besitzt Temperament und Berechnung einer Scarlett O'Hara, ist aber sonst durchaus eine Vorgängerin und möglicherweise auch Inspiration zu Anne Golons Angélique. 1944 geschrieben und unter erheblichen Schwierigkeiten mit der damahligen Zensur veröffentlicht, bietet der Roman den geschmackvoll-blumigen Schreibstil der 20er bis 60er Jahre, ohne dabei den Eindruck zu vermitteln, die Personen agierten wie Menschen des 20. Jh. Ein in vieler Hinsicht ungemein spannender, einzigartiger Roman zum Mitfiebern, in dessen Rahmen weder Romantik noch Historie oder Tragik zu kurz kommen. Gemacht für Liebhaber guter Geschichten mit Geschichte! Rezension: Eines meiner Lieblingsbücher: Amber St. Clare, ein Bauernmädchen aus einem kleinen englischen Dorf verliebt sich im Jahr 1660 in Lord Carlton, der sie aus einer Laune heraus mit nach London nimmt. Dort beginnt für Amber ein Leben, das sie als Schuldnerin in den Tower, als berühmte Schauspielerin auf die Bühne und sogar bis an den Königshof führen wird. Kathleen Winsor gelingt es in ihrem Buch, dem Leser in über 700 Seiten das pralle lustvolle dekadente Leben im England dieser Zeit wundervoll lebendig vor Augen zu führen, ohne dass es auch nur einen Moment langweilig wird. Amber muß vieles überstehen, eine Schwangerschaft und Geburt in der damaligen Zeit, den großen Brand von Londen, sogar die Pest. Schön an dem Buch ist, daß die Hauptperson auch durchaus schlechte und unsympahtische Charakterzüge hat... Hat ihre große Liebe zu Bruce ein Happy end? Wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten!, Bertelsmann Club, Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994. Hardcover. Mitch McDeere kommt frisch von der Uni und sucht nach dem geeigneten Einstieg in eine viel versprechende Anwaltskarriere. Die angesehensten Kanzleien reißen sich um den jungen Mann, der dank eines ausgezeichneten Examens die Qual der Wahl hat. Das beste Angebot kommt aber weder aus New York noch aus Washington, sondern aus dem eher verschlafenen Tennessee. Die Kanzlei Bendini, Lambert & Locke aus Memphis lockt mit einem traumhaften Einstiegsgehalt, fetten Prämien und hervorragenden Aufstiegsmöglichkeiten. Mitch kann diesen Verlockungen nicht widerstehen und nimmt das Angebot an. Zunächst läuft alles ganz fantastisch. Trotz hoher Arbeitsbelastung genießt McDeere die Vorzüge des neuen Jobs. Die Kollegen sind freundlich, die Arbeit macht ihm Spaß und seine Frau fühlt sich in der neuen Umgebung ebenfalls äußerst wohl. Aber der schöne Schein trügt. Mitch merkt plötzlich, dass er überwacht wird: Er findet Mikrofone im Auto, in der Wohnung und in seinem Büro. Wohin er auch geht, er wird stets beschattet. Nach einem rätselhaften Unfall, bei dem zwei Anwaltskollegen ums Leben kommen, beginnt er schließlich Nachforschungen anzustellen. Schon bald dämmert ihm, dass die Kanzlei in dunkle Geschäfte verstrickt ist. Mitch will weg, doch lebend ist bisher noch kein Mitarbeiter aus der Firma ausgeschieden. Rezension: Das Buch "Die Firma" ist ein sehr gelungenes Werk, so wie man es von Grisham gewohnt ist. Das Buch handelt von einem jungen Anwalt, dem nach bestandener Examenprüfung in Harvard jegliche Türen offen stehen. Er bekommt ettliche Angebote von Anwaltskanzleien. Eine davon ist ganz besonders interessant. Diese Kanzlei ist klein und unscheinbar, in ihr arbeiten aber nur die besten Anwälte. Der junge Anwalt bekommt ein unausschlagbares Angebot von dieser Firma, worauf er sich sofort in die Arbeit stürtzt und ligitime Fälle im Steuerbereich übernimmt. Er wartet darauf Partner zu werden und Millionen zu schöffeln. Nach kurzer Zeit, tritt das FBI an ihn heran und verät ihm wer der Hauptklient der Firma ist...die Mafia. Das FBI will den jungen Anwalt für sich gewinnen und mit dessen Hilfe die Firma vor Gericht bringen. Nun wird es wirklich spannend...aber lesen Sie selbst. Das Buch ist sehr zu empfehlen, da Grisham die Story sehr realistisch darstellt. Man hat den Eindruck, er hätte das Szenario selbst erlebt. Rezension: Die Firma. Der Juraabsolvent Mitch McDeere gerät auf seinenm Einstieg in die Arbeitswelt an die Kanzlei Bendini aus Memphis. Ausgehend von einem hohen Jahresgehalt, satten Prämien, einer Villa und einem Appartment in der Karibik scheint McDeere das neu gewonnene Arbeitsleben zu mögen. Doch der Schein trügt gewaltig. Als Mitch erfährt, dass ehemalige Anwälte der Firma unter mystriösen Umständen ums Leben kommen, sieht er sich mitten in den Fängen der Mafia wieder. Nachdem ich alle Grishams gelesen habe, komme ich zu dem Urteil, dass dies sein bester Roman ist. An Spannung kaum zu überbieten, beschreibt Grisham auf eine derart detailgetreue Art und Weise die Vorgänge in der Fìrma, das sich der Leser quasi als Mitch McDeere fühlt. Zudem ist der Roman um einige Maßen besser gelungen als die Verfilmung von Grishams Werk. Fazit: Absolut lesenswert Rezension: Über "Die Firma" möchte ich folgendes sagen: Ein junger Anwalt zieht mit seiner Frau nach Memphis, um einen besser bezahlten Job anzunehmen. Alles läuft gut. Er arbeitet hart und bringt das Geld nach Hause. Doch bald merkt er, dass seine neue Firma nicht so legal arbeitet, wie es scheint. Wir sollten Grisham nicht mit Shakespeare vergleichen! Die Firma ist eine sehr unterhaltsame und interesante Geschichte. Sie mag ein bischen flach und einfach erscheinen, aber Du suchst doch offensichtlich nicht nach etwas wie "Vom Winde verweht", oder? Dieses Buch ist mehr so wie die meisten Hollywood-Streifen: flach und einfach, aber sehr unterhaltsam mit sehr viel Action. Genau was man braucht, um einfach mal nur auf dem Sessel zu entspannen, bei einem Glas Bier und "Die Firma". Wenn Du nach einer aufregenden, action-geladenen Geschichte suchst, wirst Du hier gut bedient. Jedoch fühlt man nicht wirklich mit dem Hauptdarsteller mit. Es kann schon mal vorkommen, dass er in tiefen Schwierigkeiten steckt, während Du quasi als Zuschauer nur denkst, wie er da wohl wieder rauskommen wird, aber nicht direkt Angst um ihn hast., Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994, Bertelsmann Lesering, 1961. Halbleder. Herrliches Sammlerstück! Im Buchschnitt leicht angeschmutzt, auf dem Titelblatt mit Stempeleintragung "unverkäufliches Werbeexemplar", Seiten nachgedunkelt! Kurzbeschreibung Im Mittelpunkt dieses großangelegten Romans steht die schöne und stolze Scarlett O'Hara und ihre Liebe zu dem Draufgänger und geächteten Außenseiter Rhett Butler. Rezension: Das Buch der Bücher.. ... ist und bleibt natürlich die Bibel. Will man aber den Roman der Romane küren, so kommt man an "Vom Winde verweht" sicher nicht vorbei! Es dürfte wohl niemanden im westlichen Kulturkreis geben, der mit dem Titel "Vom Winde verweht" nichts anfangen kann. Das mag im wesentlichen an dem gleichnamigen Film liegen, der ein nicht zu wiederholender Klassiker ist, der den Zuschauer über fast vier Stunden hinweg in seinen Bann schlägt. In überwältigenden Bildern sieht man die Geschichte der Scarlett O`Hara, gemalt in Technicolor, über Leinwand oder Bildschirm flimmern. Nicht ganz so handlich ist die Lektüre, auf der der Film der Filme basiert. Das liegt zum einen am Wälzerformat, das es braucht die über 900 Seiten an den Leser zu bringen zum anderen an der Story, so randvoll mit mit Handlung, dass es einem schon mal den Atem verschlägt... Es sei erwähnt dass die Autorin Margaret Mitchell keine Schriftstellerin, sondern Journalistin war. Das schlägt sich im Schreibstil nieder und besonders dann wenn sie in aller Detailverliebtheit seitenlang genaue Schilderungen der Schauplätze abliefert sorgt sie für Längen und Ungeduld beim Leser, da immer dann die Handlung nicht nennenswert vorangetrieben wird. Worum aber geht es? Die allermeisten Zeitgenossen verbinden mit "Vom Winde verweht" wohl einen schnulzigen Schmachtfetzen, der im Vordergrund eine banale Liebesgeschichte erzählt. Das aber ist weit gefehlt! Scarlett OHara ist gegenüber aller ihr anhaftendenden Volksmeinung kein sittsam schmachtendes Naivchen oder gar die gute warmherzige Heldin, die vom Schicksal gebeutelt sich diesem ergibt. Eigentlich ist sie ein ziemlich durchtriebenes Frauenzimmer, das es mit dem Leben aufnimmt, auch über alle gesellschaftlichen Schranken hinweg und alles andere ist als bei ihren Mitmenschen beliebt. Letztlich bekommt sie alles was sie sie sich in den Kopf gesetzt hat und steht nach jedem Schicksalsschlag wieder auf, eine starke Persönlichkeit, die mit allem irgendwie fertig wird. Tragischer Weise hat sie ihr Liebesleben nicht so gut im Griff. Ihre große Liebe wendet sich aus familiärer Heiratspolitik einer anderen zu und den Mann, der sie über alles liebt, wird sie erst zu lieben wissen wenn es zu spät ist... Scarlett O`Hara ist keine einseitige, "platte" Klischeefigur, sondern ein vielseitiger Charakter, der in bis in die Untiefen ihrer Seele hinein ausgefeilt wurde. Auch der Leser wird ihr, trotz der nachvollziehbaren Motovation für ihr Handeln, nicht immer leicht seine Sympathien schenken können... äußerlich zweifelsohne eine Schönheit, lauern in ihr jede Menge Temperament, weibliche List, kühle Taktik, Tatkraft und alle Abgründe menschlichen Seins, einschließlich einer gesunden Portion Vulgarismus. Da ist die Antiheldin Melanie schon umgänglicher gestrickt. Sie ist der wahre Sympathieträger der Geschichte, fast engelsgleich und doch von erstaunlicher Stärke und Zähigkeit. Sie bestimmt die Handlung aus einer innewohnenden Energie, agiert aus der Zurückhaltung heraus. Die männlichen Helden könnten unterschiedlicher nicht sein: da ist Rhett Butler, der klassische charmante Draufgänger, mit allen Wassern gewaschen, dem Herz am rechten Fleck und der Tragik sich vor der einen großen, unglücklichen Liebe nicht schützen zu können. Dagegen steht Ashley Wilkes, ein romantischer Träumer- aus heutiger Sicht ein zauderndes Weichei, das sich widerstandslos in alles ergibt. Der Plot ist aber nicht ein reines Liebesthema. Sollte man den Inhalt auf einen einzigen Begriff zusammenziehen, so muss es "Überleben" sein. Man taucht ein in die ritualisierte Welt des Südstaatenadels, die mit Ausbruch des Bürgerkrieges demontiert wird. Man wird Zeuge des Verfalls einer Gesellschaft, die nach eigenen festgefügten Regeln funktionierte. Allen Mitgliedern dieser Gesellschaft, die dieser eigenen Weltanschaung nach lebten, wird recht brutal der Boden unter den Füßen entzogen. Das Danach ist ebenso mitreißend wie das Leben mitten in einem Krieg, dessen Umstände seiner Entstehung und Alltag anschaulich geschildert werden. Gleiches spielt sich in der Parallelwelt der Neger ab: Sie er- und durchleben die Zeit vor dem Krieg (nämlich als Sklaven) und das Danach natürlich aus einer völlig anderen Perspektive heraus. "Vom Winde verweht" ist ein historisch genaues Buch , ein Gesellschaftsdrama und zuletzt tatsächlich ein Liebesroman. So vielfältig sind die Ereignisse, die Stränge der Haupt- und Nebenhandlungen, die Zentral- und Randfiguren, dass nicht mal das Fassungsvermögen eines Vierstundenfilms ausreichte sie alle zu berücksichtigen. So wurde das Drehbuch inhaltlich verkürzt und die geschichtlichen und gesellschaftlichen Aspekte zugunsten der Liebesthematik in den Hintergrund verschoben. Nur dieses großartige Buch ist "Vom Winde verweht" pur und wer nichts davon verpassen möchte, kommt ohne den wirklich wunderbaren Film, nicht aber ohne das Lesen aus... am besten gleich anfangen!, Bertelsmann Lesering, 1961, Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1991. Leinen. Mehr als ein halbes Jahrhundert nach "Vom Winde verweht" findet die größte Liebesgeschichte des Jahrhunderts ihre Fortsetzung. Wird die wilde, unbezähmbare Scarlett O`Hara ihr Ziel erreichen und Rhett Butler erneut für sich gewinnen? Von den Erben Margaret Mitchells autorisiert, erzählt Alexandra Ripley Scarletts Geschichte und läßt sie dabei alle wiederauferstehen: Scarlett und Rhett - Vivien Leigh und Clark Gable im erfolgreichsten Film der Filmgeschichte -, die Wilkes, die Fontaines und die Tarletons, Tara, Atlanta und Charleston und vieles und viele andere mehr. Scarlett ist "Vom Winde verweht" treu und doch ein eigenständiger großer Roman, dramatisch und bewegend. - Fortsetzung zu "Vom Winde verweht". Wird die wilde, unzähmbare Scarlett O`Hara ihr Ziel erreichen und Rhett Buttler erneut für sich gewinnen? von den Erben Margaret Mitchells autorisiert erzählt Alexander Ripley Scarletts Geschichte und lässt sie dabei aller wiederauferstehen. 54 Jahre nach Erscheinen des Romans Vom Winde verweht findet die Geschichte von Scarlett und Rhett ihre Fortsetzung. Die Erben Margaret Mitchells haben Alexandra Ripley autorisiert, da deren frühere Romane immer wieder mit Vom Winde verweht verglichen wurden. Rezension: Margaret Mitchells Roman "Vom Winde verweht" hat mich in seinen Bann gezogen wie kein Buch zuvor und es war bis heute das einzige Buch, dass ich auch nach der letzten Seite unmöglich aus der Hand legen konnte und deshalb die über 1000 Seiten (im englischen Original) gleich nochmal von vorne begonnen habe. Und obwohl ich nach mir dem ersten Mal wirklich ein anderes Ende hätte vorstellen können, war mir nach dem zweiten Lesen völlig klar, dass die Geschichte von Scarlett und Rhett einfach nicht anders ausgehen kann. Die Entwicklung der beiden lässt einfach keine andere Möglichkeit zu. Deshalb hatte ich bereits Bedenken, die Fortsetzung überhaupt in die Hand zu nehmen. Denn eigentlich war die Geschichte und die Entwicklung der Figuren am Ende des Romans in sich völlig schlüssig und auch abgeschlossen, so dass ich mir nicht vorstellen konnte, was an einer Fortsetzung reizbar sein sollte. Natürlich ist es auf gewisse Weise ein offenes Ende, da Scarlett fest entschlossen ist, Rhett zurückzugewinnen: "Tomorrow is another day." Dennoch - es muss nicht immer ein Happy End geben, und in diesem Fall hätte es einfach nicht zur Story gepasst! Dass sich Alexandra Ripley schließlich nach so langer Zeit doch zum Schreiben einer Fortsetzung entschieden hat, zeugt von ziemlichem Mut. Schließlich musste sie davon ausgehen, dass jeder Satz ihres Romans mit der großartigen Vorlage verglichen werden würde - und ihr womöglich niemals gerecht werden könnte. Und genau das ist meiner Meinung nach auch geschehen. Ich konnte in manchen Passagen nur noch den Kopf schütteln und mich über das Verhalten der Personen wundern, die ich in "Vom Winde verweht" so sehr ins Herz geschlossen hatte und die sich nun völlig anders verhielten als ich es je von ihnen erwartet hätte. Die Geschichte begann mich auch nach sehr kurzer Zeit schon zu langweilen, und als ich schließlich zu der Stelle kam, als Rhett und Scarlett mit dem Segelboot kentern, wollte ich das Buch am liebsten gleich wieder aus der Hand legen. Die knisternde Erotik, die deutlich zu spüren war, als Rhett Scarlett in "Vom Winde verweht" die Treppen hinaufträgt, war hier wirklich nicht zu spüren, die Handlung ähnelte eher einer Seifenoper. Dennoch habe ich mich bis zum Ende durchgequält und war froh, diese "Fortsetzung" endlich in die hinterste Ecke des Regals stellen zu können. Ich werde diesen Roman bestimmt kein zweites Mal lesen, während "Vom Winde verweht" für immer einen Ehrenplatz in meinem Bücherschrank haben wird. Mein Tipp an alle, die mit dem Gedanken spielen, "Scarlett" zu lesen: Lest lieber das Original noch ein zweites oder drittes Mal und erspart euch die wirklich mäßige Fortsetzung. Rezension: Nach "Vom Winde verweht" hat wohl jeder auf ein Happyend in einer Fortsetzung gewartet und war neugierig, wie es ausgehen würde. Im Grunde ja "überflüssig" und "realitätsfern", da es auch im wirklichen Leben oft genug nicht glimpflich ausgeht. Naja, die Erwartung war da, und 1992 kam die Fortsetzung auf den Markt. Anfangs schreibt Alexandra Ripley das Werk bruchlos weiter. Es beginnt mit Melanie Hamiltons Beerdigung und Scarletts Rückkehr nach Tara. Es kommt später zum erhofften Kampf um Rhetts Liebe, der natürlich folgerichtig zunächst aussichtslos verläuft. In Charleston findet Scarlett eine Freundin in ihrer Schwiegermutter Eleanor, bei der sie alle verschütteten, liebenswerten Züge zur vollen Entfaltung bringt, eine Bewunderin in der späteren Rivalin Anne Hampton (Melanies Kopie). Rhett stößt Scarlett von sich - zum Schrecken seiner armen, verschüchterten Schwester Rosemary. Die Wende nimmt das Buch, als Scarlett nach einem gemeinsamen Bootsunfall mit Rhett schwanger wird. Von dem Kind wird Rhett allerdings nichts erfahren, da er sie mal wieder sang- und klanglos verlassen hat. Scarlett begibt sich auf die Suche nach ihren eigenen Wurzeln in Irland, findet die Familie ihres irischen Vaters, schafft ein zweites Tara, bringt ihre Tochter zur Welt - Cat -, an der sie alles versucht gutzumachen, was sie bei Wade, Ella und Bonnie versäumt hat, kämpft um Ansehen und Erfolg, sonnt sich nach wie vor in der Bewunderung der Männer, führt Ashley eine neue Frau zu und entzieht sich ihrer selbstauferlegten Verantwortung für ihn, wie sie es Melanie versprochen hat, verliert selbst einen guten Freund im irischen Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken und leidet, als sie von Rhetts Ehe mit Anne erfährt. Er scheint ganz verloren, als seine neue Frau schwanger ist. Scarlett muss eine weitere persönliche Niederlage einstecken, bleibt aber immerhin die angesehene "O'Hara". Kurz bevor sie Fenton, einen Grafen, heiraten will, platzt Rhett erneut in ihr Leben. Ballyhara brennt ab, er erfährt endlich von der gemeinsamen Tochter Cat. Scarlett und Rhett finden endlich zueinander - gerade noch so. Ende gut, alles gut. Irgendwie schien es, als hätte Alexandra Ripley im Grunde auch ein völlig anderes Ende gut gefallen und als habe sie wider-strebend den Bogen zum Happyend geschlagen. Als Fortsetzung hat das Buch die 3 Sterne gerade für den Anfang verdient und die Erwähnung aller bekannten Personen, die Krieg und Spekulanten überlebt haben sowie für die phantasievollen, teilweise aber eher phantastisch anmutenden Ereignisse in Charleston und Irland. Insgesamt trägt der Roman eindeutig A. Ripleys eigene Handschrift und passt eher zu ihrem Roman "New Orleans". Der Schreibstil entspricht eindeutig der heutigen Zeit und fängt mehr den aktuellen Zeitgeist ein. Margaret Mitchell als Frau der Jahrhundertwende stand der damaligen Zeit vom Welt- und Frauenbild her näher, daher wirkte ihr Roman realitätsbezogener. Sie beschwört den Charme des alten Südens deutlicher herauf, Alexandra Ripleys Schilderungen klingen zu modern und enttäuschen daher. - Vom Inhalt her ein phantasievoller Roman, allerdings hier und da zu unrealistisch und in seiner Entfaltung durch den Erwartungsdruck ans gute Ende viel zu gehemmt. Auch dieses Buch hätte ein anderes Ende verdient: Rhett mit Anne und Kind, Scarlett mit Fenton. Rezension: Ich kann verstehen, dass ein so gewagtes Projekt wie Ripleys verschiedene Meinungen und kritische Simmen heraufbeschwört. Ist es überhaupt rechtens, einen so großartigen Weltliteratur-Roman wie Margaret Mitchells "Vom Winde verweht" fortzusetzen? Schließlich hat die Autorin ihr Ende mit bedacht gewählt. Und das ganze dann auch noch in einer vollkommen anderen Zeit - Generationen später, mehr als 50 Jahre nach Erscheinung des Vorgängers? Ripley war sehr mutig und stellte sich dieser Herausforderung. Ich finde, sie ist ganz und gar nicht gescheitert. Die Frage hierbei ist doch, wollen wir überhaupt eine Fortsetzung der Geschichte um Scarlett oder sind wir schon so sehr mit dieser geschichte und diesem Schicksal verwachsen, dass wir gar nicht WOLLEN, dass Scarlett sich ändert, so wie es die Zeiten auch tun? Ripley lässt Scarlett reifen und erwachsen werden. Die Zeiten ändern sich, ihre Situation ändert sich und auch ihre Umgebung ändert sich. Am Ende bleibt nichts oder fast nichts von Mitchells Scarlett - aber warum auch? Wir haben hier eine der vielen Varianten wie sich Scarlett hätte weiterentwickeln können und ich finde, dies ist eine durchaus authentische! Am Anfang des Buches finden wir sie noch - die zickige, starköpfige Scarlett, die denkt, sie braucht nur mit dem Finger zu schnippen und schon bekommt sie, was sie will. Wir erleben mit ihr die Bitterkeit des Lebens und wie sie eine schmerzliche Lehre nach der anderen erfährt. Wir erleben, wie sich Scarlett entwickelt. Zuerst beginnt sie tatsächlich, sich und ihr bisheriges Verhalten in Frage zu stellen. Der Verweis auf ihre irischen Wurzeln, der landesbedingte, gesellschaftsbedingte Umbruch schafft eine solide und glaubwürdige Basis für ihren schließlichen, so tiefgehenden Wandel. Und vielleicht haben manche Leser es nicht bemerkt - Ripley hat mit einer echten Detailgetreutheit gearbeitet, nicht nur, was die Vorlagen aus Mitchells Werk betraf, sondern auch bezüglich der Sitten, Gewohnheiten und historischen Fakten Irlands. Was Mitchell historisch in Vom Winde verweht anhand der Südstaaten darstellte, versucht Ripley hier anhand der irischen geschichte und deren Konflikte. Das gelingt nicht schlecht, aber auch nicht mit Bravour, zeigt aber auch hier, dass sich Zeiten, Land und MENSCHEN eben ändern. Ich finde die Wandlung Scarletts lässt Ripley sehr behutsam und authentisch von statten gehen. Was die Kritik betrifft, Ripleys Schreibstil sei langweiliger als Mitchell, die Figuren farbloser, so kann ich darüber nur den Kopf schütteln - das empfinde ich ganz und gar nicht so. Ich finde, Ripley schreibt ebenfalls farbenfroh und echt- sie schreibt aber ANDERS als Mitchell. Das Ende jedoch gefällt mir persönlich nur bedingt. Ich finde, die über 800 Seiten erhoffte und angestrebte Wiedervereinigung von Rhett und Scarlett geht zu aprubt und schnell von statten, inmitten des Chaos und Trubels einer Revolte, deren Entstehung man als Leser nicht wirklich gut nachvollziehen kann. Überhaupt finde ich, dass das Buch in den letzten Kapiteln inhaltlich schwächelt. Ansonsten finde ich das Buch aber sehr, sehr gelungen!, Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1991, Books on Demand. Paperback. New. Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunchst schwerer Kindheit, spter dann in der Fremdenlegion zu uerster Hrte erzogen, beweist er immer wieder seine Zhigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmtigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnrkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufllig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufllig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fllt. Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequlter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jnger macht. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN., Books on Demand<
Biblio.com Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, Antiquariat UPP, BuySomeBooks Costi di spedizione: EUR 10.61 Details... |
1994, ISBN: 9783732248599
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Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packe… Altro …
Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packend, voller Leben.... Erzählt wird die Geschichte des jungen Ash, eines Engländers, der im Schatten dieser Berge wie ein Hindu aufwächst und sich weder im Land seiner englischen Vorfahren noch im Land seiner Kindheit akzeptiert fühlt. Er verliebt sich in Anjuli, eine indische Prinzessin, und versucht in den blutigen Kolonialkriegen als Kundschafter zwischen Indern und Briten zu vermitteln. Kurzbeschreibung Eine faszinierende west-östliche Liebe in den Hochtälern des Himalaja. Über den Autor M.M. Kaye wurde in Simla, einer in 2150 Meter Höhe gelegenen indischen Stadt im Vorhimalaya, geboren. Ihre Familie ist seit Generationen fest mit dem Land verwurzelt: Großvater, Vater, Bruder und Ehemann dienten indischen Herrschern. Die Autorin verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Indien, lebte später mit ihrem Mann, einem General der englischen Armee, unter anderem in Quetta, Dehra Dun und Rajputana und verbrachte mehrere Jahre auf einem Hausboot in Kaschmir. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Sussex, Südengland. Rezension: Ein kleiner britischer Junge überlebt den Sepoy-Aufstand von 1857, weil seine beherzte indische Amme ihn als eigenen Sohn ausgibt. Er wächst als Inder heran, der schon bald in die Palastintrigen eines kleineren nordindischen Fürstentums gezogen wird. Er muß fliehen, wird von den Engländern als einer der ihren erkannt und schließlich nach England auf die Schule geschickt. Er kehrt zurück als junger Offizier, in Indien stationiert. Er trifft seine alten Freunde, lernt unter den Briten auch neue kennen, und erhält schließlich den Auftrag, einen Hochzeitszug zweier indischer Prinzessinnen zu geleiten. Dieser stammt... ja, mehr möchte ich nicht verraten, aber unser Held findet seine große Liebe. Sein Glück wird nur durch den ständigen Zwist zwischen seinen britischen und indischen Pflichten getrübt. Der Roman beschreibt in atemberaubend "echter" Art und Weise Indien unter den Briten. Alle Details bis zu den Namen und Einsätzen der Offiziere und Mannschaften sind historisch belegt. Man kann nur sagen - so war's - und ich wär gern dabei gewesen! Das Buch ist hervorragend übersetzt und bietet Stunden bester Unterhaltung - ein Muß unter den "Klassikern". Rezension: "Palast der Winde" ist für mich eindeutig das beste Buch aller Zeiten. Es ist eine perfekte Mischung aus Liebesroman, Kriegsepos und Historienroman. Mary Margaret Kaye berichtet auf wundervolle Art und Weise von einer einzigartes Liebe, von Freundschaft, von Krieg und von einem wundervollen Land mit einer interessanten Kultur und Religion. Es handelt von einem Mann, der seine große Liebe findet, aber nicht mit ihr zusammen sein darf, da sie einen Radscha heiraten muss. Und es erzählt von dem selben Mann, der ständig im Konflikt mit sich ist, der nicht weiß, wohin er gehört, wer er ist. Engländer und Christ - Inder und Hindu - oder Afghane und Moslem? Aber so viel sei verraten: Am Ende findet er sein Glück - Wie immer es auch aussieht. Die Das Buch bestitz eine ergreifende Erzählkraft, man kann es einfach nicht mehr los lassen, und die Szenen und die Landschaft kann vor sich sehen und fast greifen. Es ist ein teilweise trauriges Buch, aber trotzdem wunderschön und eines der wenigen, das mich wirklich zu Tränen gerührt hat. Rezension: Der in Indien geborene Ash lernt durch seine englischen Eltern, der Vater ist ein Forscher, die ganze Vielfalt des grossen und mächtigen Indien kennen. Er wächst zwischen den Kulturen auf und weiß nicht so recht, ob er nur Inder oder Engländer ist. Auf seinen Reisen lernt er auch die Prinzessin Anjuli kennen und freundet sich mit ihr an. Doch die unbeschwerte Kindheit habt bald ein Ende. Die Mutter stirbt, dann auch der Vater und der junge Ash muss Indien verlassen, um bei einem Verwandten in England aufzuwachsen. In England, wo er zum Soldaten des Empires ausgebildet wird, fühlt er sich nicht wohl. Seine unbeschwerte Kindheit hatte ihn Indien als sein Heimatland kennen lernen lassen. Aber schon bald ergibt sich nach Abschluss seiner Ausbildung, in sein geliebtes Indien zurückzukehren und trifft dort auf eine junge Braut, in der er Anjuli erkennt, seine frühere Freundin. Anjuli jedoch soll die Zweitfrau des Maharadschas von Bithor werden, einen alten Mann. Ash eskortiert die Hochzeitsgesellschaft und lernt auf der Reise Anjuli lieben. Eine wundervolle Liebesgeschichte, die bunt und sehr detailiert beschrieben ist. Machmal zu sehr, aber man leidet mit dem Liebespaar, dem das Schicksal einfach nicht Hold ist. Sehr beeindruckend war es auch zu lesen, wie die Haltung des Empires gegenüber der damaligen Maharadschas war, der Krieg, der das Land beinahe zeriss. Wer sich für das alte Indien fasziniert, wird hier nicht enttäuscht und sollte sich ruhig die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen., Bertelsmann, 1984, Bertelsmann Club, 1970. Hardcover. Kurzbeschreibung Mit sechzehn Jahren kommt Amber St. Clare, schwanger und ohne einen Penny, nach London. Doch Amber nutzt ihren Verstand, ihre Schönheit und all ihren Mut, um den höchsten Platz einzunehmen, an den eine Frau im England der Restauration gelangen kann den der ersten Geliebten von König Karl II. »Ein absolut mitreißendes Buch ein wahrer Bestseller.« Barbara Taylor Bradford »"Amber" ist für England das, was "Vom Winde verweht" für den Süden Amerikas war.« DAILY EXPRESS Innerhalb von sechzehn Jahren veränderte Marygreen sich nicht. Es hatte sich schon in den vergangenen zweihundert Jahren kaum verrändert.Die Kirche von St. Catherine stand am nördlichen Ende der Straße wie ein wohlwollender Gott Vater, und zu beiden Seiten zogen sich die Häuser hin, halb aus Holz gebaute Häuschen mit vorspringenndem Stockwerk und gedeckt mit Stroh, das golden schimmerte, wenn es neu war, dann langsam zu einem vollen Braun wurde und jetzt moosgrün war. Kleine Fenster sahen aus ihren Rahmen von Geißßblatt und Efeu hervor. Dichte, ungeschnittene Hecken trennten das Haus von der Straße, und über die kleinen hölzernen Gartentüren spannten sich Bögen von Kletterrosen. Über die Hecken hinüber wurde das Durcheinander blühender Blumen sichtbar, purpurner und weißer Flieder, Rosenstöcke, die bis zu den Dachrinnen reichten, ein Apfelbaum oder ein Pflaumenbaum oder ein Kirschbaum in voller Blüte.Am andern Ende der Straße war der Rasen, wo bei festlichen Geelegenheiten die jungen Burschen Fußball spielten und Ringkämpfe veranstalteten und das ganze Dorf tanzte.Es gab auch ein Wirtshaus aus gedämpft roten Backsteinen, das die alten silbergrauen Balken seines Fachwerks sehen ließ; ein großes Schild, auf dem kunstlos ein goldener Löwe gemalt war, schwang an einem sorgsam gearbeiteten schmiedeeisernen Arm über der Straße. Ganz nahe daran war das Haus des Hufschmieds mit seiner Werkstatt und Häuser und Läden des Apothekers, des Schreiners und eines oder des andern Kaufmanns. Die übrigen Häuser wurden von Bauern bewohnt, die ihre Zeit zwischen der Arbeit auf ihren eigenen kleinen Feldern und auf den benachbarten Höfen teilten. Denn bei Marygreen gab es kein Herrenhaus, noch Großgrunddbesitz, und die wirtschaftliche Existenz des Dorfes hing von den wohlhabenden kleinen Grundbesitzern ab., Bertelsmann Club, 1970, Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994. Hardcover. Mitch McDeere kommt frisch von der Uni und sucht nach dem geeigneten Einstieg in eine viel versprechende Anwaltskarriere. Die angesehensten Kanzleien reißen sich um den jungen Mann, der dank eines ausgezeichneten Examens die Qual der Wahl hat. Das beste Angebot kommt aber weder aus New York noch aus Washington, sondern aus dem eher verschlafenen Tennessee. Die Kanzlei Bendini, Lambert & Locke aus Memphis lockt mit einem traumhaften Einstiegsgehalt, fetten Prämien und hervorragenden Aufstiegsmöglichkeiten. Mitch kann diesen Verlockungen nicht widerstehen und nimmt das Angebot an. Zunächst läuft alles ganz fantastisch. Trotz hoher Arbeitsbelastung genießt McDeere die Vorzüge des neuen Jobs. Die Kollegen sind freundlich, die Arbeit macht ihm Spaß und seine Frau fühlt sich in der neuen Umgebung ebenfalls äußerst wohl. Aber der schöne Schein trügt. Mitch merkt plötzlich, dass er überwacht wird: Er findet Mikrofone im Auto, in der Wohnung und in seinem Büro. Wohin er auch geht, er wird stets beschattet. Nach einem rätselhaften Unfall, bei dem zwei Anwaltskollegen ums Leben kommen, beginnt er schließlich Nachforschungen anzustellen. Schon bald dämmert ihm, dass die Kanzlei in dunkle Geschäfte verstrickt ist. Mitch will weg, doch lebend ist bisher noch kein Mitarbeiter aus der Firma ausgeschieden. Rezension: Das Buch "Die Firma" ist ein sehr gelungenes Werk, so wie man es von Grisham gewohnt ist. Das Buch handelt von einem jungen Anwalt, dem nach bestandener Examenprüfung in Harvard jegliche Türen offen stehen. Er bekommt ettliche Angebote von Anwaltskanzleien. Eine davon ist ganz besonders interessant. Diese Kanzlei ist klein und unscheinbar, in ihr arbeiten aber nur die besten Anwälte. Der junge Anwalt bekommt ein unausschlagbares Angebot von dieser Firma, worauf er sich sofort in die Arbeit stürtzt und ligitime Fälle im Steuerbereich übernimmt. Er wartet darauf Partner zu werden und Millionen zu schöffeln. Nach kurzer Zeit, tritt das FBI an ihn heran und verät ihm wer der Hauptklient der Firma ist...die Mafia. Das FBI will den jungen Anwalt für sich gewinnen und mit dessen Hilfe die Firma vor Gericht bringen. Nun wird es wirklich spannend...aber lesen Sie selbst. Das Buch ist sehr zu empfehlen, da Grisham die Story sehr realistisch darstellt. Man hat den Eindruck, er hätte das Szenario selbst erlebt. Rezension: Die Firma. Der Juraabsolvent Mitch McDeere gerät auf seinenm Einstieg in die Arbeitswelt an die Kanzlei Bendini aus Memphis. Ausgehend von einem hohen Jahresgehalt, satten Prämien, einer Villa und einem Appartment in der Karibik scheint McDeere das neu gewonnene Arbeitsleben zu mögen. Doch der Schein trügt gewaltig. Als Mitch erfährt, dass ehemalige Anwälte der Firma unter mystriösen Umständen ums Leben kommen, sieht er sich mitten in den Fängen der Mafia wieder. Nachdem ich alle Grishams gelesen habe, komme ich zu dem Urteil, dass dies sein bester Roman ist. An Spannung kaum zu überbieten, beschreibt Grisham auf eine derart detailgetreue Art und Weise die Vorgänge in der Fìrma, das sich der Leser quasi als Mitch McDeere fühlt. Zudem ist der Roman um einige Maßen besser gelungen als die Verfilmung von Grishams Werk. Fazit: Absolut lesenswert Rezension: Über "Die Firma" möchte ich folgendes sagen: Ein junger Anwalt zieht mit seiner Frau nach Memphis, um einen besser bezahlten Job anzunehmen. Alles läuft gut. Er arbeitet hart und bringt das Geld nach Hause. Doch bald merkt er, dass seine neue Firma nicht so legal arbeitet, wie es scheint. Wir sollten Grisham nicht mit Shakespeare vergleichen! Die Firma ist eine sehr unterhaltsame und interesante Geschichte. Sie mag ein bischen flach und einfach erscheinen, aber Du suchst doch offensichtlich nicht nach etwas wie "Vom Winde verweht", oder? Dieses Buch ist mehr so wie die meisten Hollywood-Streifen: flach und einfach, aber sehr unterhaltsam mit sehr viel Action. Genau was man braucht, um einfach mal nur auf dem Sessel zu entspannen, bei einem Glas Bier und "Die Firma". Wenn Du nach einer aufregenden, action-geladenen Geschichte suchst, wirst Du hier gut bedient. Jedoch fühlt man nicht wirklich mit dem Hauptdarsteller mit. Es kann schon mal vorkommen, dass er in tiefen Schwierigkeiten steckt, während Du quasi als Zuschauer nur denkst, wie er da wohl wieder rauskommen wird, aber nicht direkt Angst um ihn hast., Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994, Bertelsmann Lesering, 1961. Halbleder. Herrliches Sammlerstück! Im Buchschnitt leicht angeschmutzt, auf dem Titelblatt mit Stempeleintragung "unverkäufliches Werbeexemplar", Seiten nachgedunkelt! Kurzbeschreibung Im Mittelpunkt dieses großangelegten Romans steht die schöne und stolze Scarlett O'Hara und ihre Liebe zu dem Draufgänger und geächteten Außenseiter Rhett Butler. Rezension: Das Buch der Bücher.. ... ist und bleibt natürlich die Bibel. Will man aber den Roman der Romane küren, so kommt man an "Vom Winde verweht" sicher nicht vorbei! Es dürfte wohl niemanden im westlichen Kulturkreis geben, der mit dem Titel "Vom Winde verweht" nichts anfangen kann. Das mag im wesentlichen an dem gleichnamigen Film liegen, der ein nicht zu wiederholender Klassiker ist, der den Zuschauer über fast vier Stunden hinweg in seinen Bann schlägt. In überwältigenden Bildern sieht man die Geschichte der Scarlett O`Hara, gemalt in Technicolor, über Leinwand oder Bildschirm flimmern. Nicht ganz so handlich ist die Lektüre, auf der der Film der Filme basiert. Das liegt zum einen am Wälzerformat, das es braucht die über 900 Seiten an den Leser zu bringen zum anderen an der Story, so randvoll mit mit Handlung, dass es einem schon mal den Atem verschlägt... Es sei erwähnt dass die Autorin Margaret Mitchell keine Schriftstellerin, sondern Journalistin war. Das schlägt sich im Schreibstil nieder und besonders dann wenn sie in aller Detailverliebtheit seitenlang genaue Schilderungen der Schauplätze abliefert sorgt sie für Längen und Ungeduld beim Leser, da immer dann die Handlung nicht nennenswert vorangetrieben wird. Worum aber geht es? Die allermeisten Zeitgenossen verbinden mit "Vom Winde verweht" wohl einen schnulzigen Schmachtfetzen, der im Vordergrund eine banale Liebesgeschichte erzählt. Das aber ist weit gefehlt! Scarlett OHara ist gegenüber aller ihr anhaftendenden Volksmeinung kein sittsam schmachtendes Naivchen oder gar die gute warmherzige Heldin, die vom Schicksal gebeutelt sich diesem ergibt. Eigentlich ist sie ein ziemlich durchtriebenes Frauenzimmer, das es mit dem Leben aufnimmt, auch über alle gesellschaftlichen Schranken hinweg und alles andere ist als bei ihren Mitmenschen beliebt. Letztlich bekommt sie alles was sie sie sich in den Kopf gesetzt hat und steht nach jedem Schicksalsschlag wieder auf, eine starke Persönlichkeit, die mit allem irgendwie fertig wird. Tragischer Weise hat sie ihr Liebesleben nicht so gut im Griff. Ihre große Liebe wendet sich aus familiärer Heiratspolitik einer anderen zu und den Mann, der sie über alles liebt, wird sie erst zu lieben wissen wenn es zu spät ist... Scarlett O`Hara ist keine einseitige, "platte" Klischeefigur, sondern ein vielseitiger Charakter, der in bis in die Untiefen ihrer Seele hinein ausgefeilt wurde. Auch der Leser wird ihr, trotz der nachvollziehbaren Motovation für ihr Handeln, nicht immer leicht seine Sympathien schenken können... äußerlich zweifelsohne eine Schönheit, lauern in ihr jede Menge Temperament, weibliche List, kühle Taktik, Tatkraft und alle Abgründe menschlichen Seins, einschließlich einer gesunden Portion Vulgarismus. Da ist die Antiheldin Melanie schon umgänglicher gestrickt. Sie ist der wahre Sympathieträger der Geschichte, fast engelsgleich und doch von erstaunlicher Stärke und Zähigkeit. Sie bestimmt die Handlung aus einer innewohnenden Energie, agiert aus der Zurückhaltung heraus. Die männlichen Helden könnten unterschiedlicher nicht sein: da ist Rhett Butler, der klassische charmante Draufgänger, mit allen Wassern gewaschen, dem Herz am rechten Fleck und der Tragik sich vor der einen großen, unglücklichen Liebe nicht schützen zu können. Dagegen steht Ashley Wilkes, ein romantischer Träumer- aus heutiger Sicht ein zauderndes Weichei, das sich widerstandslos in alles ergibt. Der Plot ist aber nicht ein reines Liebesthema. Sollte man den Inhalt auf einen einzigen Begriff zusammenziehen, so muss es "Überleben" sein. Man taucht ein in die ritualisierte Welt des Südstaatenadels, die mit Ausbruch des Bürgerkrieges demontiert wird. Man wird Zeuge des Verfalls einer Gesellschaft, die nach eigenen festgefügten Regeln funktionierte. Allen Mitgliedern dieser Gesellschaft, die dieser eigenen Weltanschaung nach lebten, wird recht brutal der Boden unter den Füßen entzogen. Das Danach ist ebenso mitreißend wie das Leben mitten in einem Krieg, dessen Umstände seiner Entstehung und Alltag anschaulich geschildert werden. Gleiches spielt sich in der Parallelwelt der Neger ab: Sie er- und durchleben die Zeit vor dem Krieg (nämlich als Sklaven) und das Danach natürlich aus einer völlig anderen Perspektive heraus. "Vom Winde verweht" ist ein historisch genaues Buch , ein Gesellschaftsdrama und zuletzt tatsächlich ein Liebesroman. So vielfältig sind die Ereignisse, die Stränge der Haupt- und Nebenhandlungen, die Zentral- und Randfiguren, dass nicht mal das Fassungsvermögen eines Vierstundenfilms ausreichte sie alle zu berücksichtigen. So wurde das Drehbuch inhaltlich verkürzt und die geschichtlichen und gesellschaftlichen Aspekte zugunsten der Liebesthematik in den Hintergrund verschoben. Nur dieses großartige Buch ist "Vom Winde verweht" pur und wer nichts davon verpassen möchte, kommt ohne den wirklich wunderbaren Film, nicht aber ohne das Lesen aus... am besten gleich anfangen!, Bertelsmann Lesering, 1961, Books on Demand. Paperback. New. Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunchst schwerer Kindheit, spter dann in der Fremdenlegion zu uerster Hrte erzogen, beweist er immer wieder seine Zhigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmtigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnrkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufllig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufllig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fllt. Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequlter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jnger macht. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN., Books on Demand<
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Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunächst schwerer Kindheit, später dann in der Fremdenlegion zu äußerster Härte erzogen, beweist er immer wieder seine Zähigkeit und seinen unbedingten W… Altro …
Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunächst schwerer Kindheit, später dann in der Fremdenlegion zu äußerster Härte erzogen, beweist er immer wieder seine Zähigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmütigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnörkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufällig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufällig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fällt.Zeit seine Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunächst schwerer Kindheit, später dann in der Fremdenlegion zu äußerster Härte erzogen, beweist er immer wieder seine Zähigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmütigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnörkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufällig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufällig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fällt.Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequälter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jünger macht.<
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[EAN: 9783732248599], Neubuch, [PU: Books on Demand], PAUL CZERVAN,FOREIGN LANGUAGE FICTION,LITERARY, Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held… Altro …
[EAN: 9783732248599], Neubuch, [PU: Books on Demand], PAUL CZERVAN,FOREIGN LANGUAGE FICTION,LITERARY, Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunchst schwerer Kindheit, spter dann in der Fremdenlegion zu uerster Hrte erzogen, beweist er immer wieder seine Zhigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmtigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnrkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufllig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufllig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fllt. Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequlter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jnger macht. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.<
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Paul Czervan, Paperback, German-language edition, Pub by Books on Demand Books, Fiction~~Literary, Mein-Freund-Rudi~~Paul-Czervan, , , , , , , , , , Books on Demand
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1994, ISBN: 9783732248599
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Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packe… Altro …
Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packend, voller Leben.... Erzählt wird die Geschichte des jungen Ash, eines Engländers, der im Schatten dieser Berge wie ein Hindu aufwächst und sich weder im Land seiner englischen Vorfahren noch im Land seiner Kindheit akzeptiert fühlt. Er verliebt sich in Anjuli, eine indische Prinzessin, und versucht in den blutigen Kolonialkriegen als Kundschafter zwischen Indern und Briten zu vermitteln. Kurzbeschreibung Eine faszinierende west-östliche Liebe in den Hochtälern des Himalaja. Über den Autor M.M. Kaye wurde in Simla, einer in 2150 Meter Höhe gelegenen indischen Stadt im Vorhimalaya, geboren. Ihre Familie ist seit Generationen fest mit dem Land verwurzelt: Großvater, Vater, Bruder und Ehemann dienten indischen Herrschern. Die Autorin verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Indien, lebte später mit ihrem Mann, einem General der englischen Armee, unter anderem in Quetta, Dehra Dun und Rajputana und verbrachte mehrere Jahre auf einem Hausboot in Kaschmir. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Sussex, Südengland. Rezension: Ein kleiner britischer Junge überlebt den Sepoy-Aufstand von 1857, weil seine beherzte indische Amme ihn als eigenen Sohn ausgibt. Er wächst als Inder heran, der schon bald in die Palastintrigen eines kleineren nordindischen Fürstentums gezogen wird. Er muß fliehen, wird von den Engländern als einer der ihren erkannt und schließlich nach England auf die Schule geschickt. Er kehrt zurück als junger Offizier, in Indien stationiert. Er trifft seine alten Freunde, lernt unter den Briten auch neue kennen, und erhält schließlich den Auftrag, einen Hochzeitszug zweier indischer Prinzessinnen zu geleiten. Dieser stammt... ja, mehr möchte ich nicht verraten, aber unser Held findet seine große Liebe. Sein Glück wird nur durch den ständigen Zwist zwischen seinen britischen und indischen Pflichten getrübt. Der Roman beschreibt in atemberaubend "echter" Art und Weise Indien unter den Briten. Alle Details bis zu den Namen und Einsätzen der Offiziere und Mannschaften sind historisch belegt. Man kann nur sagen - so war's - und ich wär gern dabei gewesen! Das Buch ist hervorragend übersetzt und bietet Stunden bester Unterhaltung - ein Muß unter den "Klassikern". Rezension: "Palast der Winde" ist für mich eindeutig das beste Buch aller Zeiten. Es ist eine perfekte Mischung aus Liebesroman, Kriegsepos und Historienroman. Mary Margaret Kaye berichtet auf wundervolle Art und Weise von einer einzigartes Liebe, von Freundschaft, von Krieg und von einem wundervollen Land mit einer interessanten Kultur und Religion. Es handelt von einem Mann, der seine große Liebe findet, aber nicht mit ihr zusammen sein darf, da sie einen Radscha heiraten muss. Und es erzählt von dem selben Mann, der ständig im Konflikt mit sich ist, der nicht weiß, wohin er gehört, wer er ist. Engländer und Christ - Inder und Hindu - oder Afghane und Moslem? Aber so viel sei verraten: Am Ende findet er sein Glück - Wie immer es auch aussieht. Die Das Buch bestitz eine ergreifende Erzählkraft, man kann es einfach nicht mehr los lassen, und die Szenen und die Landschaft kann vor sich sehen und fast greifen. Es ist ein teilweise trauriges Buch, aber trotzdem wunderschön und eines der wenigen, das mich wirklich zu Tränen gerührt hat. Rezension: Der in Indien geborene Ash lernt durch seine englischen Eltern, der Vater ist ein Forscher, die ganze Vielfalt des grossen und mächtigen Indien kennen. Er wächst zwischen den Kulturen auf und weiß nicht so recht, ob er nur Inder oder Engländer ist. Auf seinen Reisen lernt er auch die Prinzessin Anjuli kennen und freundet sich mit ihr an. Doch die unbeschwerte Kindheit habt bald ein Ende. Die Mutter stirbt, dann auch der Vater und der junge Ash muss Indien verlassen, um bei einem Verwandten in England aufzuwachsen. In England, wo er zum Soldaten des Empires ausgebildet wird, fühlt er sich nicht wohl. Seine unbeschwerte Kindheit hatte ihn Indien als sein Heimatland kennen lernen lassen. Aber schon bald ergibt sich nach Abschluss seiner Ausbildung, in sein geliebtes Indien zurückzukehren und trifft dort auf eine junge Braut, in der er Anjuli erkennt, seine frühere Freundin. Anjuli jedoch soll die Zweitfrau des Maharadschas von Bithor werden, einen alten Mann. Ash eskortiert die Hochzeitsgesellschaft und lernt auf der Reise Anjuli lieben. Eine wundervolle Liebesgeschichte, die bunt und sehr detailiert beschrieben ist. Machmal zu sehr, aber man leidet mit dem Liebespaar, dem das Schicksal einfach nicht Hold ist. Sehr beeindruckend war es auch zu lesen, wie die Haltung des Empires gegenüber der damaligen Maharadschas war, der Krieg, der das Land beinahe zeriss. Wer sich für das alte Indien fasziniert, wird hier nicht enttäuscht und sollte sich ruhig die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen., Bertelsmann, 1984, Bertelsmann Club, ohne Angabe. Hardcover. Kurzbeschreibung Mit sechzehn Jahren kommt Amber St. Clare, schwanger und ohne einen Penny, nach London. Doch Amber nutzt ihren Verstand, ihre Schönheit und all ihren Mut, um den höchsten Platz einzunehmen, an den eine Frau im England der Restauration gelangen kann den der ersten Geliebten von König Karl II. »Ein absolut mitreißendes Buch ein wahrer Bestseller.« Barbara Taylor Bradford »"Amber" ist für England das, was "Vom Winde verweht" für den Süden Amerikas war.« DAILY EXPRESS Innerhalb von sechzehn Jahren veränderte Marygreen sich nicht. Es hatte sich schon in den vergangenen zweihundert Jahren kaum verrändert.Die Kirche von St. Catherine stand am nördlichen Ende der Straße wie ein wohlwollender Gott Vater, und zu beiden Seiten zogen sich die Häuser hin, halb aus Holz gebaute Häuschen mit vorspringenndem Stockwerk und gedeckt mit Stroh, das golden schimmerte, wenn es neu war, dann langsam zu einem vollen Braun wurde und jetzt moosgrün war. Kleine Fenster sahen aus ihren Rahmen von Geißßblatt und Efeu hervor. Dichte, ungeschnittene Hecken trennten das Haus von der Straße, und über die kleinen hölzernen Gartentüren spannten sich Bögen von Kletterrosen. Über die Hecken hinüber wurde das Durcheinander blühender Blumen sichtbar, purpurner und weißer Flieder, Rosenstöcke, die bis zu den Dachrinnen reichten, ein Apfelbaum oder ein Pflaumenbaum oder ein Kirschbaum in voller Blüte.Am andern Ende der Straße war der Rasen, wo bei festlichen Geelegenheiten die jungen Burschen Fußball spielten und Ringkämpfe veranstalteten und das ganze Dorf tanzte.Es gab auch ein Wirtshaus aus gedämpft roten Backsteinen, das die alten silbergrauen Balken seines Fachwerks sehen ließ; ein großes Schild, auf dem kunstlos ein goldener Löwe gemalt war, schwang an einem sorgsam gearbeiteten schmiedeeisernen Arm über der Straße. Ganz nahe daran war das Haus des Hufschmieds mit seiner Werkstatt und Häuser und Läden des Apothekers, des Schreiners und eines oder des andern Kaufmanns. Die übrigen Häuser wurden von Bauern bewohnt, die ihre Zeit zwischen der Arbeit auf ihren eigenen kleinen Feldern und auf den benachbarten Höfen teilten. Denn bei Marygreen gab es kein Herrenhaus, noch Großgrunddbesitz, und die wirtschaftliche Existenz des Dorfes hing von den wohlhabenden kleinen Grundbesitzern ab. Rezension: Amber" ist immerhin schon 60 Jahre alt, aber kein bisschen verstaubt oder antiquiert! Amber" bietet eine Fülle historischer Details, ist voll von prallem Leben, Intrigen und Affären, ohne den Leser dabei zu erdrücken . Kathleen Winsor hat gekonnt historische Fakten mit Fiktion untermauert. Das Leben im ausgehenden 17. Jahrhundert wirkt plastisch & real, man fühlt sich als sei man involviert. Eigentlich sollte dieses Buch als Messlatte für alle historischen Romane herangezogen werden. Amber" ist nicht nur Romance, sondern auch ein Paradebeispiel eines opulenten, farbenprächtigen Historien-Schmökers. Ein Schmöker mit 861 Seiten, den man einfach nicht aus der Hand legen kann. Amber ist die Scarlett O'Hara des 17. Jahrhunderts, aber die Scarlett O'Hara des 19. Jahrhunderts könnte noch einiges von ihr lernen! Mit anderen Worten: unbedingt lesen! Rezension: Neben "Vom Winde verweht" einer der hervorragendsten historischen Romane. Ausgezeichnet recherchiert, atmet dieses Buch das Lebensgefühl des Englands der Restoration (1660-1670). Historische Persönlichkeiten (Charles II., Lady Castlemaine, Nell Gwynne, Duke of Buckingham,...) werden in die Handlung ebenso einbezogen wie die unvermeidlichen geschichtlichen Begebenheiten (Restoration, The Plague, Fire of London, Dutch Wars). Die Protagonistin Amber St.-Clair läßt Parallelen zu Charles II. tatsächlicher Mätresse Nell Gwynne erkennen und besitzt Temperament und Berechnung einer Scarlett O'Hara, ist aber sonst durchaus eine Vorgängerin und möglicherweise auch Inspiration zu Anne Golons Angélique. 1944 geschrieben und unter erheblichen Schwierigkeiten mit der damahligen Zensur veröffentlicht, bietet der Roman den geschmackvoll-blumigen Schreibstil der 20er bis 60er Jahre, ohne dabei den Eindruck zu vermitteln, die Personen agierten wie Menschen des 20. Jh. Ein in vieler Hinsicht ungemein spannender, einzigartiger Roman zum Mitfiebern, in dessen Rahmen weder Romantik noch Historie oder Tragik zu kurz kommen. Gemacht für Liebhaber guter Geschichten mit Geschichte! Rezension: Eines meiner Lieblingsbücher: Amber St. Clare, ein Bauernmädchen aus einem kleinen englischen Dorf verliebt sich im Jahr 1660 in Lord Carlton, der sie aus einer Laune heraus mit nach London nimmt. Dort beginnt für Amber ein Leben, das sie als Schuldnerin in den Tower, als berühmte Schauspielerin auf die Bühne und sogar bis an den Königshof führen wird. Kathleen Winsor gelingt es in ihrem Buch, dem Leser in über 700 Seiten das pralle lustvolle dekadente Leben im England dieser Zeit wundervoll lebendig vor Augen zu führen, ohne dass es auch nur einen Moment langweilig wird. Amber muß vieles überstehen, eine Schwangerschaft und Geburt in der damaligen Zeit, den großen Brand von Londen, sogar die Pest. Schön an dem Buch ist, daß die Hauptperson auch durchaus schlechte und unsympahtische Charakterzüge hat... Hat ihre große Liebe zu Bruce ein Happy end? Wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten!, Bertelsmann Club, Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994. Hardcover. Mitch McDeere kommt frisch von der Uni und sucht nach dem geeigneten Einstieg in eine viel versprechende Anwaltskarriere. Die angesehensten Kanzleien reißen sich um den jungen Mann, der dank eines ausgezeichneten Examens die Qual der Wahl hat. Das beste Angebot kommt aber weder aus New York noch aus Washington, sondern aus dem eher verschlafenen Tennessee. Die Kanzlei Bendini, Lambert & Locke aus Memphis lockt mit einem traumhaften Einstiegsgehalt, fetten Prämien und hervorragenden Aufstiegsmöglichkeiten. Mitch kann diesen Verlockungen nicht widerstehen und nimmt das Angebot an. Zunächst läuft alles ganz fantastisch. Trotz hoher Arbeitsbelastung genießt McDeere die Vorzüge des neuen Jobs. Die Kollegen sind freundlich, die Arbeit macht ihm Spaß und seine Frau fühlt sich in der neuen Umgebung ebenfalls äußerst wohl. Aber der schöne Schein trügt. Mitch merkt plötzlich, dass er überwacht wird: Er findet Mikrofone im Auto, in der Wohnung und in seinem Büro. Wohin er auch geht, er wird stets beschattet. Nach einem rätselhaften Unfall, bei dem zwei Anwaltskollegen ums Leben kommen, beginnt er schließlich Nachforschungen anzustellen. Schon bald dämmert ihm, dass die Kanzlei in dunkle Geschäfte verstrickt ist. Mitch will weg, doch lebend ist bisher noch kein Mitarbeiter aus der Firma ausgeschieden. Rezension: Das Buch "Die Firma" ist ein sehr gelungenes Werk, so wie man es von Grisham gewohnt ist. Das Buch handelt von einem jungen Anwalt, dem nach bestandener Examenprüfung in Harvard jegliche Türen offen stehen. Er bekommt ettliche Angebote von Anwaltskanzleien. Eine davon ist ganz besonders interessant. Diese Kanzlei ist klein und unscheinbar, in ihr arbeiten aber nur die besten Anwälte. Der junge Anwalt bekommt ein unausschlagbares Angebot von dieser Firma, worauf er sich sofort in die Arbeit stürtzt und ligitime Fälle im Steuerbereich übernimmt. Er wartet darauf Partner zu werden und Millionen zu schöffeln. Nach kurzer Zeit, tritt das FBI an ihn heran und verät ihm wer der Hauptklient der Firma ist...die Mafia. Das FBI will den jungen Anwalt für sich gewinnen und mit dessen Hilfe die Firma vor Gericht bringen. Nun wird es wirklich spannend...aber lesen Sie selbst. Das Buch ist sehr zu empfehlen, da Grisham die Story sehr realistisch darstellt. Man hat den Eindruck, er hätte das Szenario selbst erlebt. Rezension: Die Firma. Der Juraabsolvent Mitch McDeere gerät auf seinenm Einstieg in die Arbeitswelt an die Kanzlei Bendini aus Memphis. Ausgehend von einem hohen Jahresgehalt, satten Prämien, einer Villa und einem Appartment in der Karibik scheint McDeere das neu gewonnene Arbeitsleben zu mögen. Doch der Schein trügt gewaltig. Als Mitch erfährt, dass ehemalige Anwälte der Firma unter mystriösen Umständen ums Leben kommen, sieht er sich mitten in den Fängen der Mafia wieder. Nachdem ich alle Grishams gelesen habe, komme ich zu dem Urteil, dass dies sein bester Roman ist. An Spannung kaum zu überbieten, beschreibt Grisham auf eine derart detailgetreue Art und Weise die Vorgänge in der Fìrma, das sich der Leser quasi als Mitch McDeere fühlt. Zudem ist der Roman um einige Maßen besser gelungen als die Verfilmung von Grishams Werk. Fazit: Absolut lesenswert Rezension: Über "Die Firma" möchte ich folgendes sagen: Ein junger Anwalt zieht mit seiner Frau nach Memphis, um einen besser bezahlten Job anzunehmen. Alles läuft gut. Er arbeitet hart und bringt das Geld nach Hause. Doch bald merkt er, dass seine neue Firma nicht so legal arbeitet, wie es scheint. Wir sollten Grisham nicht mit Shakespeare vergleichen! Die Firma ist eine sehr unterhaltsame und interesante Geschichte. Sie mag ein bischen flach und einfach erscheinen, aber Du suchst doch offensichtlich nicht nach etwas wie "Vom Winde verweht", oder? Dieses Buch ist mehr so wie die meisten Hollywood-Streifen: flach und einfach, aber sehr unterhaltsam mit sehr viel Action. Genau was man braucht, um einfach mal nur auf dem Sessel zu entspannen, bei einem Glas Bier und "Die Firma". Wenn Du nach einer aufregenden, action-geladenen Geschichte suchst, wirst Du hier gut bedient. Jedoch fühlt man nicht wirklich mit dem Hauptdarsteller mit. Es kann schon mal vorkommen, dass er in tiefen Schwierigkeiten steckt, während Du quasi als Zuschauer nur denkst, wie er da wohl wieder rauskommen wird, aber nicht direkt Angst um ihn hast., Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994, Bertelsmann Lesering, 1961. Halbleder. Herrliches Sammlerstück! Im Buchschnitt leicht angeschmutzt, auf dem Titelblatt mit Stempeleintragung "unverkäufliches Werbeexemplar", Seiten nachgedunkelt! Kurzbeschreibung Im Mittelpunkt dieses großangelegten Romans steht die schöne und stolze Scarlett O'Hara und ihre Liebe zu dem Draufgänger und geächteten Außenseiter Rhett Butler. Rezension: Das Buch der Bücher.. ... ist und bleibt natürlich die Bibel. Will man aber den Roman der Romane küren, so kommt man an "Vom Winde verweht" sicher nicht vorbei! Es dürfte wohl niemanden im westlichen Kulturkreis geben, der mit dem Titel "Vom Winde verweht" nichts anfangen kann. Das mag im wesentlichen an dem gleichnamigen Film liegen, der ein nicht zu wiederholender Klassiker ist, der den Zuschauer über fast vier Stunden hinweg in seinen Bann schlägt. In überwältigenden Bildern sieht man die Geschichte der Scarlett O`Hara, gemalt in Technicolor, über Leinwand oder Bildschirm flimmern. Nicht ganz so handlich ist die Lektüre, auf der der Film der Filme basiert. Das liegt zum einen am Wälzerformat, das es braucht die über 900 Seiten an den Leser zu bringen zum anderen an der Story, so randvoll mit mit Handlung, dass es einem schon mal den Atem verschlägt... Es sei erwähnt dass die Autorin Margaret Mitchell keine Schriftstellerin, sondern Journalistin war. Das schlägt sich im Schreibstil nieder und besonders dann wenn sie in aller Detailverliebtheit seitenlang genaue Schilderungen der Schauplätze abliefert sorgt sie für Längen und Ungeduld beim Leser, da immer dann die Handlung nicht nennenswert vorangetrieben wird. Worum aber geht es? Die allermeisten Zeitgenossen verbinden mit "Vom Winde verweht" wohl einen schnulzigen Schmachtfetzen, der im Vordergrund eine banale Liebesgeschichte erzählt. Das aber ist weit gefehlt! Scarlett OHara ist gegenüber aller ihr anhaftendenden Volksmeinung kein sittsam schmachtendes Naivchen oder gar die gute warmherzige Heldin, die vom Schicksal gebeutelt sich diesem ergibt. Eigentlich ist sie ein ziemlich durchtriebenes Frauenzimmer, das es mit dem Leben aufnimmt, auch über alle gesellschaftlichen Schranken hinweg und alles andere ist als bei ihren Mitmenschen beliebt. Letztlich bekommt sie alles was sie sie sich in den Kopf gesetzt hat und steht nach jedem Schicksalsschlag wieder auf, eine starke Persönlichkeit, die mit allem irgendwie fertig wird. Tragischer Weise hat sie ihr Liebesleben nicht so gut im Griff. Ihre große Liebe wendet sich aus familiärer Heiratspolitik einer anderen zu und den Mann, der sie über alles liebt, wird sie erst zu lieben wissen wenn es zu spät ist... Scarlett O`Hara ist keine einseitige, "platte" Klischeefigur, sondern ein vielseitiger Charakter, der in bis in die Untiefen ihrer Seele hinein ausgefeilt wurde. Auch der Leser wird ihr, trotz der nachvollziehbaren Motovation für ihr Handeln, nicht immer leicht seine Sympathien schenken können... äußerlich zweifelsohne eine Schönheit, lauern in ihr jede Menge Temperament, weibliche List, kühle Taktik, Tatkraft und alle Abgründe menschlichen Seins, einschließlich einer gesunden Portion Vulgarismus. Da ist die Antiheldin Melanie schon umgänglicher gestrickt. Sie ist der wahre Sympathieträger der Geschichte, fast engelsgleich und doch von erstaunlicher Stärke und Zähigkeit. Sie bestimmt die Handlung aus einer innewohnenden Energie, agiert aus der Zurückhaltung heraus. Die männlichen Helden könnten unterschiedlicher nicht sein: da ist Rhett Butler, der klassische charmante Draufgänger, mit allen Wassern gewaschen, dem Herz am rechten Fleck und der Tragik sich vor der einen großen, unglücklichen Liebe nicht schützen zu können. Dagegen steht Ashley Wilkes, ein romantischer Träumer- aus heutiger Sicht ein zauderndes Weichei, das sich widerstandslos in alles ergibt. Der Plot ist aber nicht ein reines Liebesthema. Sollte man den Inhalt auf einen einzigen Begriff zusammenziehen, so muss es "Überleben" sein. Man taucht ein in die ritualisierte Welt des Südstaatenadels, die mit Ausbruch des Bürgerkrieges demontiert wird. Man wird Zeuge des Verfalls einer Gesellschaft, die nach eigenen festgefügten Regeln funktionierte. Allen Mitgliedern dieser Gesellschaft, die dieser eigenen Weltanschaung nach lebten, wird recht brutal der Boden unter den Füßen entzogen. Das Danach ist ebenso mitreißend wie das Leben mitten in einem Krieg, dessen Umstände seiner Entstehung und Alltag anschaulich geschildert werden. Gleiches spielt sich in der Parallelwelt der Neger ab: Sie er- und durchleben die Zeit vor dem Krieg (nämlich als Sklaven) und das Danach natürlich aus einer völlig anderen Perspektive heraus. "Vom Winde verweht" ist ein historisch genaues Buch , ein Gesellschaftsdrama und zuletzt tatsächlich ein Liebesroman. So vielfältig sind die Ereignisse, die Stränge der Haupt- und Nebenhandlungen, die Zentral- und Randfiguren, dass nicht mal das Fassungsvermögen eines Vierstundenfilms ausreichte sie alle zu berücksichtigen. So wurde das Drehbuch inhaltlich verkürzt und die geschichtlichen und gesellschaftlichen Aspekte zugunsten der Liebesthematik in den Hintergrund verschoben. Nur dieses großartige Buch ist "Vom Winde verweht" pur und wer nichts davon verpassen möchte, kommt ohne den wirklich wunderbaren Film, nicht aber ohne das Lesen aus... am besten gleich anfangen!, Bertelsmann Lesering, 1961, Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1991. Leinen. Mehr als ein halbes Jahrhundert nach "Vom Winde verweht" findet die größte Liebesgeschichte des Jahrhunderts ihre Fortsetzung. Wird die wilde, unbezähmbare Scarlett O`Hara ihr Ziel erreichen und Rhett Butler erneut für sich gewinnen? Von den Erben Margaret Mitchells autorisiert, erzählt Alexandra Ripley Scarletts Geschichte und läßt sie dabei alle wiederauferstehen: Scarlett und Rhett - Vivien Leigh und Clark Gable im erfolgreichsten Film der Filmgeschichte -, die Wilkes, die Fontaines und die Tarletons, Tara, Atlanta und Charleston und vieles und viele andere mehr. Scarlett ist "Vom Winde verweht" treu und doch ein eigenständiger großer Roman, dramatisch und bewegend. - Fortsetzung zu "Vom Winde verweht". Wird die wilde, unzähmbare Scarlett O`Hara ihr Ziel erreichen und Rhett Buttler erneut für sich gewinnen? von den Erben Margaret Mitchells autorisiert erzählt Alexander Ripley Scarletts Geschichte und lässt sie dabei aller wiederauferstehen. 54 Jahre nach Erscheinen des Romans Vom Winde verweht findet die Geschichte von Scarlett und Rhett ihre Fortsetzung. Die Erben Margaret Mitchells haben Alexandra Ripley autorisiert, da deren frühere Romane immer wieder mit Vom Winde verweht verglichen wurden. Rezension: Margaret Mitchells Roman "Vom Winde verweht" hat mich in seinen Bann gezogen wie kein Buch zuvor und es war bis heute das einzige Buch, dass ich auch nach der letzten Seite unmöglich aus der Hand legen konnte und deshalb die über 1000 Seiten (im englischen Original) gleich nochmal von vorne begonnen habe. Und obwohl ich nach mir dem ersten Mal wirklich ein anderes Ende hätte vorstellen können, war mir nach dem zweiten Lesen völlig klar, dass die Geschichte von Scarlett und Rhett einfach nicht anders ausgehen kann. Die Entwicklung der beiden lässt einfach keine andere Möglichkeit zu. Deshalb hatte ich bereits Bedenken, die Fortsetzung überhaupt in die Hand zu nehmen. Denn eigentlich war die Geschichte und die Entwicklung der Figuren am Ende des Romans in sich völlig schlüssig und auch abgeschlossen, so dass ich mir nicht vorstellen konnte, was an einer Fortsetzung reizbar sein sollte. Natürlich ist es auf gewisse Weise ein offenes Ende, da Scarlett fest entschlossen ist, Rhett zurückzugewinnen: "Tomorrow is another day." Dennoch - es muss nicht immer ein Happy End geben, und in diesem Fall hätte es einfach nicht zur Story gepasst! Dass sich Alexandra Ripley schließlich nach so langer Zeit doch zum Schreiben einer Fortsetzung entschieden hat, zeugt von ziemlichem Mut. Schließlich musste sie davon ausgehen, dass jeder Satz ihres Romans mit der großartigen Vorlage verglichen werden würde - und ihr womöglich niemals gerecht werden könnte. Und genau das ist meiner Meinung nach auch geschehen. Ich konnte in manchen Passagen nur noch den Kopf schütteln und mich über das Verhalten der Personen wundern, die ich in "Vom Winde verweht" so sehr ins Herz geschlossen hatte und die sich nun völlig anders verhielten als ich es je von ihnen erwartet hätte. Die Geschichte begann mich auch nach sehr kurzer Zeit schon zu langweilen, und als ich schließlich zu der Stelle kam, als Rhett und Scarlett mit dem Segelboot kentern, wollte ich das Buch am liebsten gleich wieder aus der Hand legen. Die knisternde Erotik, die deutlich zu spüren war, als Rhett Scarlett in "Vom Winde verweht" die Treppen hinaufträgt, war hier wirklich nicht zu spüren, die Handlung ähnelte eher einer Seifenoper. Dennoch habe ich mich bis zum Ende durchgequält und war froh, diese "Fortsetzung" endlich in die hinterste Ecke des Regals stellen zu können. Ich werde diesen Roman bestimmt kein zweites Mal lesen, während "Vom Winde verweht" für immer einen Ehrenplatz in meinem Bücherschrank haben wird. Mein Tipp an alle, die mit dem Gedanken spielen, "Scarlett" zu lesen: Lest lieber das Original noch ein zweites oder drittes Mal und erspart euch die wirklich mäßige Fortsetzung. Rezension: Nach "Vom Winde verweht" hat wohl jeder auf ein Happyend in einer Fortsetzung gewartet und war neugierig, wie es ausgehen würde. Im Grunde ja "überflüssig" und "realitätsfern", da es auch im wirklichen Leben oft genug nicht glimpflich ausgeht. Naja, die Erwartung war da, und 1992 kam die Fortsetzung auf den Markt. Anfangs schreibt Alexandra Ripley das Werk bruchlos weiter. Es beginnt mit Melanie Hamiltons Beerdigung und Scarletts Rückkehr nach Tara. Es kommt später zum erhofften Kampf um Rhetts Liebe, der natürlich folgerichtig zunächst aussichtslos verläuft. In Charleston findet Scarlett eine Freundin in ihrer Schwiegermutter Eleanor, bei der sie alle verschütteten, liebenswerten Züge zur vollen Entfaltung bringt, eine Bewunderin in der späteren Rivalin Anne Hampton (Melanies Kopie). Rhett stößt Scarlett von sich - zum Schrecken seiner armen, verschüchterten Schwester Rosemary. Die Wende nimmt das Buch, als Scarlett nach einem gemeinsamen Bootsunfall mit Rhett schwanger wird. Von dem Kind wird Rhett allerdings nichts erfahren, da er sie mal wieder sang- und klanglos verlassen hat. Scarlett begibt sich auf die Suche nach ihren eigenen Wurzeln in Irland, findet die Familie ihres irischen Vaters, schafft ein zweites Tara, bringt ihre Tochter zur Welt - Cat -, an der sie alles versucht gutzumachen, was sie bei Wade, Ella und Bonnie versäumt hat, kämpft um Ansehen und Erfolg, sonnt sich nach wie vor in der Bewunderung der Männer, führt Ashley eine neue Frau zu und entzieht sich ihrer selbstauferlegten Verantwortung für ihn, wie sie es Melanie versprochen hat, verliert selbst einen guten Freund im irischen Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken und leidet, als sie von Rhetts Ehe mit Anne erfährt. Er scheint ganz verloren, als seine neue Frau schwanger ist. Scarlett muss eine weitere persönliche Niederlage einstecken, bleibt aber immerhin die angesehene "O'Hara". Kurz bevor sie Fenton, einen Grafen, heiraten will, platzt Rhett erneut in ihr Leben. Ballyhara brennt ab, er erfährt endlich von der gemeinsamen Tochter Cat. Scarlett und Rhett finden endlich zueinander - gerade noch so. Ende gut, alles gut. Irgendwie schien es, als hätte Alexandra Ripley im Grunde auch ein völlig anderes Ende gut gefallen und als habe sie wider-strebend den Bogen zum Happyend geschlagen. Als Fortsetzung hat das Buch die 3 Sterne gerade für den Anfang verdient und die Erwähnung aller bekannten Personen, die Krieg und Spekulanten überlebt haben sowie für die phantasievollen, teilweise aber eher phantastisch anmutenden Ereignisse in Charleston und Irland. Insgesamt trägt der Roman eindeutig A. Ripleys eigene Handschrift und passt eher zu ihrem Roman "New Orleans". Der Schreibstil entspricht eindeutig der heutigen Zeit und fängt mehr den aktuellen Zeitgeist ein. Margaret Mitchell als Frau der Jahrhundertwende stand der damaligen Zeit vom Welt- und Frauenbild her näher, daher wirkte ihr Roman realitätsbezogener. Sie beschwört den Charme des alten Südens deutlicher herauf, Alexandra Ripleys Schilderungen klingen zu modern und enttäuschen daher. - Vom Inhalt her ein phantasievoller Roman, allerdings hier und da zu unrealistisch und in seiner Entfaltung durch den Erwartungsdruck ans gute Ende viel zu gehemmt. Auch dieses Buch hätte ein anderes Ende verdient: Rhett mit Anne und Kind, Scarlett mit Fenton. Rezension: Ich kann verstehen, dass ein so gewagtes Projekt wie Ripleys verschiedene Meinungen und kritische Simmen heraufbeschwört. Ist es überhaupt rechtens, einen so großartigen Weltliteratur-Roman wie Margaret Mitchells "Vom Winde verweht" fortzusetzen? Schließlich hat die Autorin ihr Ende mit bedacht gewählt. Und das ganze dann auch noch in einer vollkommen anderen Zeit - Generationen später, mehr als 50 Jahre nach Erscheinung des Vorgängers? Ripley war sehr mutig und stellte sich dieser Herausforderung. Ich finde, sie ist ganz und gar nicht gescheitert. Die Frage hierbei ist doch, wollen wir überhaupt eine Fortsetzung der Geschichte um Scarlett oder sind wir schon so sehr mit dieser geschichte und diesem Schicksal verwachsen, dass wir gar nicht WOLLEN, dass Scarlett sich ändert, so wie es die Zeiten auch tun? Ripley lässt Scarlett reifen und erwachsen werden. Die Zeiten ändern sich, ihre Situation ändert sich und auch ihre Umgebung ändert sich. Am Ende bleibt nichts oder fast nichts von Mitchells Scarlett - aber warum auch? Wir haben hier eine der vielen Varianten wie sich Scarlett hätte weiterentwickeln können und ich finde, dies ist eine durchaus authentische! Am Anfang des Buches finden wir sie noch - die zickige, starköpfige Scarlett, die denkt, sie braucht nur mit dem Finger zu schnippen und schon bekommt sie, was sie will. Wir erleben mit ihr die Bitterkeit des Lebens und wie sie eine schmerzliche Lehre nach der anderen erfährt. Wir erleben, wie sich Scarlett entwickelt. Zuerst beginnt sie tatsächlich, sich und ihr bisheriges Verhalten in Frage zu stellen. Der Verweis auf ihre irischen Wurzeln, der landesbedingte, gesellschaftsbedingte Umbruch schafft eine solide und glaubwürdige Basis für ihren schließlichen, so tiefgehenden Wandel. Und vielleicht haben manche Leser es nicht bemerkt - Ripley hat mit einer echten Detailgetreutheit gearbeitet, nicht nur, was die Vorlagen aus Mitchells Werk betraf, sondern auch bezüglich der Sitten, Gewohnheiten und historischen Fakten Irlands. Was Mitchell historisch in Vom Winde verweht anhand der Südstaaten darstellte, versucht Ripley hier anhand der irischen geschichte und deren Konflikte. Das gelingt nicht schlecht, aber auch nicht mit Bravour, zeigt aber auch hier, dass sich Zeiten, Land und MENSCHEN eben ändern. Ich finde die Wandlung Scarletts lässt Ripley sehr behutsam und authentisch von statten gehen. Was die Kritik betrifft, Ripleys Schreibstil sei langweiliger als Mitchell, die Figuren farbloser, so kann ich darüber nur den Kopf schütteln - das empfinde ich ganz und gar nicht so. Ich finde, Ripley schreibt ebenfalls farbenfroh und echt- sie schreibt aber ANDERS als Mitchell. Das Ende jedoch gefällt mir persönlich nur bedingt. Ich finde, die über 800 Seiten erhoffte und angestrebte Wiedervereinigung von Rhett und Scarlett geht zu aprubt und schnell von statten, inmitten des Chaos und Trubels einer Revolte, deren Entstehung man als Leser nicht wirklich gut nachvollziehen kann. Überhaupt finde ich, dass das Buch in den letzten Kapiteln inhaltlich schwächelt. Ansonsten finde ich das Buch aber sehr, sehr gelungen!, Bertelsmann Buchgemeinschaft, 1991, Books on Demand. Paperback. New. Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunchst schwerer Kindheit, spter dann in der Fremdenlegion zu uerster Hrte erzogen, beweist er immer wieder seine Zhigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmtigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnrkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufllig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufllig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fllt. Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequlter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jnger macht. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN., Books on Demand<
1994, ISBN: 9783732248599
edizione con copertina rigida
Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packe… Altro …
Bertelsmann, 1984. Hardcover. Schutzumschlag etwas berieben, sonst wie neu! Ein indisches "Vom Winde verweht", grandios, herzzerreißend, vorwärtsstürmend,packend, voller Leben.... Erzählt wird die Geschichte des jungen Ash, eines Engländers, der im Schatten dieser Berge wie ein Hindu aufwächst und sich weder im Land seiner englischen Vorfahren noch im Land seiner Kindheit akzeptiert fühlt. Er verliebt sich in Anjuli, eine indische Prinzessin, und versucht in den blutigen Kolonialkriegen als Kundschafter zwischen Indern und Briten zu vermitteln. Kurzbeschreibung Eine faszinierende west-östliche Liebe in den Hochtälern des Himalaja. Über den Autor M.M. Kaye wurde in Simla, einer in 2150 Meter Höhe gelegenen indischen Stadt im Vorhimalaya, geboren. Ihre Familie ist seit Generationen fest mit dem Land verwurzelt: Großvater, Vater, Bruder und Ehemann dienten indischen Herrschern. Die Autorin verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Indien, lebte später mit ihrem Mann, einem General der englischen Armee, unter anderem in Quetta, Dehra Dun und Rajputana und verbrachte mehrere Jahre auf einem Hausboot in Kaschmir. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Sussex, Südengland. Rezension: Ein kleiner britischer Junge überlebt den Sepoy-Aufstand von 1857, weil seine beherzte indische Amme ihn als eigenen Sohn ausgibt. Er wächst als Inder heran, der schon bald in die Palastintrigen eines kleineren nordindischen Fürstentums gezogen wird. Er muß fliehen, wird von den Engländern als einer der ihren erkannt und schließlich nach England auf die Schule geschickt. Er kehrt zurück als junger Offizier, in Indien stationiert. Er trifft seine alten Freunde, lernt unter den Briten auch neue kennen, und erhält schließlich den Auftrag, einen Hochzeitszug zweier indischer Prinzessinnen zu geleiten. Dieser stammt... ja, mehr möchte ich nicht verraten, aber unser Held findet seine große Liebe. Sein Glück wird nur durch den ständigen Zwist zwischen seinen britischen und indischen Pflichten getrübt. Der Roman beschreibt in atemberaubend "echter" Art und Weise Indien unter den Briten. Alle Details bis zu den Namen und Einsätzen der Offiziere und Mannschaften sind historisch belegt. Man kann nur sagen - so war's - und ich wär gern dabei gewesen! Das Buch ist hervorragend übersetzt und bietet Stunden bester Unterhaltung - ein Muß unter den "Klassikern". Rezension: "Palast der Winde" ist für mich eindeutig das beste Buch aller Zeiten. Es ist eine perfekte Mischung aus Liebesroman, Kriegsepos und Historienroman. Mary Margaret Kaye berichtet auf wundervolle Art und Weise von einer einzigartes Liebe, von Freundschaft, von Krieg und von einem wundervollen Land mit einer interessanten Kultur und Religion. Es handelt von einem Mann, der seine große Liebe findet, aber nicht mit ihr zusammen sein darf, da sie einen Radscha heiraten muss. Und es erzählt von dem selben Mann, der ständig im Konflikt mit sich ist, der nicht weiß, wohin er gehört, wer er ist. Engländer und Christ - Inder und Hindu - oder Afghane und Moslem? Aber so viel sei verraten: Am Ende findet er sein Glück - Wie immer es auch aussieht. Die Das Buch bestitz eine ergreifende Erzählkraft, man kann es einfach nicht mehr los lassen, und die Szenen und die Landschaft kann vor sich sehen und fast greifen. Es ist ein teilweise trauriges Buch, aber trotzdem wunderschön und eines der wenigen, das mich wirklich zu Tränen gerührt hat. Rezension: Der in Indien geborene Ash lernt durch seine englischen Eltern, der Vater ist ein Forscher, die ganze Vielfalt des grossen und mächtigen Indien kennen. Er wächst zwischen den Kulturen auf und weiß nicht so recht, ob er nur Inder oder Engländer ist. Auf seinen Reisen lernt er auch die Prinzessin Anjuli kennen und freundet sich mit ihr an. Doch die unbeschwerte Kindheit habt bald ein Ende. Die Mutter stirbt, dann auch der Vater und der junge Ash muss Indien verlassen, um bei einem Verwandten in England aufzuwachsen. In England, wo er zum Soldaten des Empires ausgebildet wird, fühlt er sich nicht wohl. Seine unbeschwerte Kindheit hatte ihn Indien als sein Heimatland kennen lernen lassen. Aber schon bald ergibt sich nach Abschluss seiner Ausbildung, in sein geliebtes Indien zurückzukehren und trifft dort auf eine junge Braut, in der er Anjuli erkennt, seine frühere Freundin. Anjuli jedoch soll die Zweitfrau des Maharadschas von Bithor werden, einen alten Mann. Ash eskortiert die Hochzeitsgesellschaft und lernt auf der Reise Anjuli lieben. Eine wundervolle Liebesgeschichte, die bunt und sehr detailiert beschrieben ist. Machmal zu sehr, aber man leidet mit dem Liebespaar, dem das Schicksal einfach nicht Hold ist. Sehr beeindruckend war es auch zu lesen, wie die Haltung des Empires gegenüber der damaligen Maharadschas war, der Krieg, der das Land beinahe zeriss. Wer sich für das alte Indien fasziniert, wird hier nicht enttäuscht und sollte sich ruhig die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen., Bertelsmann, 1984, Bertelsmann Club, 1970. Hardcover. Kurzbeschreibung Mit sechzehn Jahren kommt Amber St. Clare, schwanger und ohne einen Penny, nach London. Doch Amber nutzt ihren Verstand, ihre Schönheit und all ihren Mut, um den höchsten Platz einzunehmen, an den eine Frau im England der Restauration gelangen kann den der ersten Geliebten von König Karl II. »Ein absolut mitreißendes Buch ein wahrer Bestseller.« Barbara Taylor Bradford »"Amber" ist für England das, was "Vom Winde verweht" für den Süden Amerikas war.« DAILY EXPRESS Innerhalb von sechzehn Jahren veränderte Marygreen sich nicht. Es hatte sich schon in den vergangenen zweihundert Jahren kaum verrändert.Die Kirche von St. Catherine stand am nördlichen Ende der Straße wie ein wohlwollender Gott Vater, und zu beiden Seiten zogen sich die Häuser hin, halb aus Holz gebaute Häuschen mit vorspringenndem Stockwerk und gedeckt mit Stroh, das golden schimmerte, wenn es neu war, dann langsam zu einem vollen Braun wurde und jetzt moosgrün war. Kleine Fenster sahen aus ihren Rahmen von Geißßblatt und Efeu hervor. Dichte, ungeschnittene Hecken trennten das Haus von der Straße, und über die kleinen hölzernen Gartentüren spannten sich Bögen von Kletterrosen. Über die Hecken hinüber wurde das Durcheinander blühender Blumen sichtbar, purpurner und weißer Flieder, Rosenstöcke, die bis zu den Dachrinnen reichten, ein Apfelbaum oder ein Pflaumenbaum oder ein Kirschbaum in voller Blüte.Am andern Ende der Straße war der Rasen, wo bei festlichen Geelegenheiten die jungen Burschen Fußball spielten und Ringkämpfe veranstalteten und das ganze Dorf tanzte.Es gab auch ein Wirtshaus aus gedämpft roten Backsteinen, das die alten silbergrauen Balken seines Fachwerks sehen ließ; ein großes Schild, auf dem kunstlos ein goldener Löwe gemalt war, schwang an einem sorgsam gearbeiteten schmiedeeisernen Arm über der Straße. Ganz nahe daran war das Haus des Hufschmieds mit seiner Werkstatt und Häuser und Läden des Apothekers, des Schreiners und eines oder des andern Kaufmanns. Die übrigen Häuser wurden von Bauern bewohnt, die ihre Zeit zwischen der Arbeit auf ihren eigenen kleinen Feldern und auf den benachbarten Höfen teilten. Denn bei Marygreen gab es kein Herrenhaus, noch Großgrunddbesitz, und die wirtschaftliche Existenz des Dorfes hing von den wohlhabenden kleinen Grundbesitzern ab., Bertelsmann Club, 1970, Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994. Hardcover. Mitch McDeere kommt frisch von der Uni und sucht nach dem geeigneten Einstieg in eine viel versprechende Anwaltskarriere. Die angesehensten Kanzleien reißen sich um den jungen Mann, der dank eines ausgezeichneten Examens die Qual der Wahl hat. Das beste Angebot kommt aber weder aus New York noch aus Washington, sondern aus dem eher verschlafenen Tennessee. Die Kanzlei Bendini, Lambert & Locke aus Memphis lockt mit einem traumhaften Einstiegsgehalt, fetten Prämien und hervorragenden Aufstiegsmöglichkeiten. Mitch kann diesen Verlockungen nicht widerstehen und nimmt das Angebot an. Zunächst läuft alles ganz fantastisch. Trotz hoher Arbeitsbelastung genießt McDeere die Vorzüge des neuen Jobs. Die Kollegen sind freundlich, die Arbeit macht ihm Spaß und seine Frau fühlt sich in der neuen Umgebung ebenfalls äußerst wohl. Aber der schöne Schein trügt. Mitch merkt plötzlich, dass er überwacht wird: Er findet Mikrofone im Auto, in der Wohnung und in seinem Büro. Wohin er auch geht, er wird stets beschattet. Nach einem rätselhaften Unfall, bei dem zwei Anwaltskollegen ums Leben kommen, beginnt er schließlich Nachforschungen anzustellen. Schon bald dämmert ihm, dass die Kanzlei in dunkle Geschäfte verstrickt ist. Mitch will weg, doch lebend ist bisher noch kein Mitarbeiter aus der Firma ausgeschieden. Rezension: Das Buch "Die Firma" ist ein sehr gelungenes Werk, so wie man es von Grisham gewohnt ist. Das Buch handelt von einem jungen Anwalt, dem nach bestandener Examenprüfung in Harvard jegliche Türen offen stehen. Er bekommt ettliche Angebote von Anwaltskanzleien. Eine davon ist ganz besonders interessant. Diese Kanzlei ist klein und unscheinbar, in ihr arbeiten aber nur die besten Anwälte. Der junge Anwalt bekommt ein unausschlagbares Angebot von dieser Firma, worauf er sich sofort in die Arbeit stürtzt und ligitime Fälle im Steuerbereich übernimmt. Er wartet darauf Partner zu werden und Millionen zu schöffeln. Nach kurzer Zeit, tritt das FBI an ihn heran und verät ihm wer der Hauptklient der Firma ist...die Mafia. Das FBI will den jungen Anwalt für sich gewinnen und mit dessen Hilfe die Firma vor Gericht bringen. Nun wird es wirklich spannend...aber lesen Sie selbst. Das Buch ist sehr zu empfehlen, da Grisham die Story sehr realistisch darstellt. Man hat den Eindruck, er hätte das Szenario selbst erlebt. Rezension: Die Firma. Der Juraabsolvent Mitch McDeere gerät auf seinenm Einstieg in die Arbeitswelt an die Kanzlei Bendini aus Memphis. Ausgehend von einem hohen Jahresgehalt, satten Prämien, einer Villa und einem Appartment in der Karibik scheint McDeere das neu gewonnene Arbeitsleben zu mögen. Doch der Schein trügt gewaltig. Als Mitch erfährt, dass ehemalige Anwälte der Firma unter mystriösen Umständen ums Leben kommen, sieht er sich mitten in den Fängen der Mafia wieder. Nachdem ich alle Grishams gelesen habe, komme ich zu dem Urteil, dass dies sein bester Roman ist. An Spannung kaum zu überbieten, beschreibt Grisham auf eine derart detailgetreue Art und Weise die Vorgänge in der Fìrma, das sich der Leser quasi als Mitch McDeere fühlt. Zudem ist der Roman um einige Maßen besser gelungen als die Verfilmung von Grishams Werk. Fazit: Absolut lesenswert Rezension: Über "Die Firma" möchte ich folgendes sagen: Ein junger Anwalt zieht mit seiner Frau nach Memphis, um einen besser bezahlten Job anzunehmen. Alles läuft gut. Er arbeitet hart und bringt das Geld nach Hause. Doch bald merkt er, dass seine neue Firma nicht so legal arbeitet, wie es scheint. Wir sollten Grisham nicht mit Shakespeare vergleichen! Die Firma ist eine sehr unterhaltsame und interesante Geschichte. Sie mag ein bischen flach und einfach erscheinen, aber Du suchst doch offensichtlich nicht nach etwas wie "Vom Winde verweht", oder? Dieses Buch ist mehr so wie die meisten Hollywood-Streifen: flach und einfach, aber sehr unterhaltsam mit sehr viel Action. Genau was man braucht, um einfach mal nur auf dem Sessel zu entspannen, bei einem Glas Bier und "Die Firma". Wenn Du nach einer aufregenden, action-geladenen Geschichte suchst, wirst Du hier gut bedient. Jedoch fühlt man nicht wirklich mit dem Hauptdarsteller mit. Es kann schon mal vorkommen, dass er in tiefen Schwierigkeiten steckt, während Du quasi als Zuschauer nur denkst, wie er da wohl wieder rauskommen wird, aber nicht direkt Angst um ihn hast., Hoffmann & Campe Vlg Gmbh, 1994, Bertelsmann Lesering, 1961. Halbleder. Herrliches Sammlerstück! Im Buchschnitt leicht angeschmutzt, auf dem Titelblatt mit Stempeleintragung "unverkäufliches Werbeexemplar", Seiten nachgedunkelt! Kurzbeschreibung Im Mittelpunkt dieses großangelegten Romans steht die schöne und stolze Scarlett O'Hara und ihre Liebe zu dem Draufgänger und geächteten Außenseiter Rhett Butler. Rezension: Das Buch der Bücher.. ... ist und bleibt natürlich die Bibel. Will man aber den Roman der Romane küren, so kommt man an "Vom Winde verweht" sicher nicht vorbei! Es dürfte wohl niemanden im westlichen Kulturkreis geben, der mit dem Titel "Vom Winde verweht" nichts anfangen kann. Das mag im wesentlichen an dem gleichnamigen Film liegen, der ein nicht zu wiederholender Klassiker ist, der den Zuschauer über fast vier Stunden hinweg in seinen Bann schlägt. In überwältigenden Bildern sieht man die Geschichte der Scarlett O`Hara, gemalt in Technicolor, über Leinwand oder Bildschirm flimmern. Nicht ganz so handlich ist die Lektüre, auf der der Film der Filme basiert. Das liegt zum einen am Wälzerformat, das es braucht die über 900 Seiten an den Leser zu bringen zum anderen an der Story, so randvoll mit mit Handlung, dass es einem schon mal den Atem verschlägt... Es sei erwähnt dass die Autorin Margaret Mitchell keine Schriftstellerin, sondern Journalistin war. Das schlägt sich im Schreibstil nieder und besonders dann wenn sie in aller Detailverliebtheit seitenlang genaue Schilderungen der Schauplätze abliefert sorgt sie für Längen und Ungeduld beim Leser, da immer dann die Handlung nicht nennenswert vorangetrieben wird. Worum aber geht es? Die allermeisten Zeitgenossen verbinden mit "Vom Winde verweht" wohl einen schnulzigen Schmachtfetzen, der im Vordergrund eine banale Liebesgeschichte erzählt. Das aber ist weit gefehlt! Scarlett OHara ist gegenüber aller ihr anhaftendenden Volksmeinung kein sittsam schmachtendes Naivchen oder gar die gute warmherzige Heldin, die vom Schicksal gebeutelt sich diesem ergibt. Eigentlich ist sie ein ziemlich durchtriebenes Frauenzimmer, das es mit dem Leben aufnimmt, auch über alle gesellschaftlichen Schranken hinweg und alles andere ist als bei ihren Mitmenschen beliebt. Letztlich bekommt sie alles was sie sie sich in den Kopf gesetzt hat und steht nach jedem Schicksalsschlag wieder auf, eine starke Persönlichkeit, die mit allem irgendwie fertig wird. Tragischer Weise hat sie ihr Liebesleben nicht so gut im Griff. Ihre große Liebe wendet sich aus familiärer Heiratspolitik einer anderen zu und den Mann, der sie über alles liebt, wird sie erst zu lieben wissen wenn es zu spät ist... Scarlett O`Hara ist keine einseitige, "platte" Klischeefigur, sondern ein vielseitiger Charakter, der in bis in die Untiefen ihrer Seele hinein ausgefeilt wurde. Auch der Leser wird ihr, trotz der nachvollziehbaren Motovation für ihr Handeln, nicht immer leicht seine Sympathien schenken können... äußerlich zweifelsohne eine Schönheit, lauern in ihr jede Menge Temperament, weibliche List, kühle Taktik, Tatkraft und alle Abgründe menschlichen Seins, einschließlich einer gesunden Portion Vulgarismus. Da ist die Antiheldin Melanie schon umgänglicher gestrickt. Sie ist der wahre Sympathieträger der Geschichte, fast engelsgleich und doch von erstaunlicher Stärke und Zähigkeit. Sie bestimmt die Handlung aus einer innewohnenden Energie, agiert aus der Zurückhaltung heraus. Die männlichen Helden könnten unterschiedlicher nicht sein: da ist Rhett Butler, der klassische charmante Draufgänger, mit allen Wassern gewaschen, dem Herz am rechten Fleck und der Tragik sich vor der einen großen, unglücklichen Liebe nicht schützen zu können. Dagegen steht Ashley Wilkes, ein romantischer Träumer- aus heutiger Sicht ein zauderndes Weichei, das sich widerstandslos in alles ergibt. Der Plot ist aber nicht ein reines Liebesthema. Sollte man den Inhalt auf einen einzigen Begriff zusammenziehen, so muss es "Überleben" sein. Man taucht ein in die ritualisierte Welt des Südstaatenadels, die mit Ausbruch des Bürgerkrieges demontiert wird. Man wird Zeuge des Verfalls einer Gesellschaft, die nach eigenen festgefügten Regeln funktionierte. Allen Mitgliedern dieser Gesellschaft, die dieser eigenen Weltanschaung nach lebten, wird recht brutal der Boden unter den Füßen entzogen. Das Danach ist ebenso mitreißend wie das Leben mitten in einem Krieg, dessen Umstände seiner Entstehung und Alltag anschaulich geschildert werden. Gleiches spielt sich in der Parallelwelt der Neger ab: Sie er- und durchleben die Zeit vor dem Krieg (nämlich als Sklaven) und das Danach natürlich aus einer völlig anderen Perspektive heraus. "Vom Winde verweht" ist ein historisch genaues Buch , ein Gesellschaftsdrama und zuletzt tatsächlich ein Liebesroman. So vielfältig sind die Ereignisse, die Stränge der Haupt- und Nebenhandlungen, die Zentral- und Randfiguren, dass nicht mal das Fassungsvermögen eines Vierstundenfilms ausreichte sie alle zu berücksichtigen. So wurde das Drehbuch inhaltlich verkürzt und die geschichtlichen und gesellschaftlichen Aspekte zugunsten der Liebesthematik in den Hintergrund verschoben. Nur dieses großartige Buch ist "Vom Winde verweht" pur und wer nichts davon verpassen möchte, kommt ohne den wirklich wunderbaren Film, nicht aber ohne das Lesen aus... am besten gleich anfangen!, Bertelsmann Lesering, 1961, Books on Demand. Paperback. New. Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunchst schwerer Kindheit, spter dann in der Fremdenlegion zu uerster Hrte erzogen, beweist er immer wieder seine Zhigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmtigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnrkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufllig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufllig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fllt. Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequlter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jnger macht. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN., Books on Demand<
ISBN: 9783732248599
Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunächst schwerer Kindheit, später dann in der Fremdenlegion zu äußerster Härte erzogen, beweist er immer wieder seine Zähigkeit und seinen unbedingten W… Altro …
Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunächst schwerer Kindheit, später dann in der Fremdenlegion zu äußerster Härte erzogen, beweist er immer wieder seine Zähigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmütigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnörkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufällig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufällig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fällt.Zeit seine Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunächst schwerer Kindheit, später dann in der Fremdenlegion zu äußerster Härte erzogen, beweist er immer wieder seine Zähigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmütigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnörkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufällig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufällig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fällt.Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequälter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jünger macht.<
ISBN: 3732248593
[EAN: 9783732248599], Neubuch, [PU: Books on Demand], PAUL CZERVAN,FOREIGN LANGUAGE FICTION,LITERARY, Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held… Altro …
[EAN: 9783732248599], Neubuch, [PU: Books on Demand], PAUL CZERVAN,FOREIGN LANGUAGE FICTION,LITERARY, Paperback. 108 pages. Dimensions: 7.2in. x 4.7in. x 0.3in.Rudi ist ein trauriger Held. Nach zunchst schwerer Kindheit, spter dann in der Fremdenlegion zu uerster Hrte erzogen, beweist er immer wieder seine Zhigkeit und seinen unbedingten Willen zur Gutmtigkeit. Der Autor Paul Czervan beschreibt hier schnrkellos die Entstehung, die Entwicklung und den Bestand seiner Freundschaft zu diesem Mann, der so zufllig in sein Leben tritt, wie ein vom Wind verwehter Regentropfen zufllig nicht in Bremen, sondern in Kamp-Lintfort zu Boden fllt. Zeit seines Lebens hat Rudi unter seinen Ratgebern solche, denen er vertrauensvoll auch dorthin folgt, wo es nicht zu seinem Besten ist. Paul Czervan schildert aus seiner Sicht, nicht selten mit gequlter Stimme, wie sein Freund Rudi mit den Ungerechtigkeiten des Seins so beeindruckend gefasst um geht und den Autor selbst zu seinem treuesten Jnger macht. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.<
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Paul Czervan, Paperback, German-language edition, Pub by Books on Demand Books, Fiction~~Literary, Mein-Freund-Rudi~~Paul-Czervan, , , , , , , , , , Books on Demand
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Informazioni dettagliate del libro - Mein Freund Rudi
EAN (ISBN-13): 9783732248599
ISBN (ISBN-10): 3732248593
Copertina rigida
Copertina flessibile
Anno di pubblicazione: 2013
Editore: BOOKS ON DEMAND, United States
Libro nella banca dati dal 2008-02-29T00:00:02+01:00 (Zurich)
Pagina di dettaglio ultima modifica in 2017-01-23T18:42:28+01:00 (Zurich)
ISBN/EAN: 9783732248599
ISBN - Stili di scrittura alternativi:
3-7322-4859-3, 978-3-7322-4859-9
Stili di scrittura alternativi e concetti di ricerca simili:
Autore del libro : paul freund
Titolo del libro: mein freund, rudi
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