1989, ISBN: 3822802557

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[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Benedikt Taschen Verlag GmbH], Angebot stk 99 - Zustand: Nichtraucherhaushalt, Privatverkauf - keine Rechnung siehe auch Verkäufer Info, Leseprobe, Produktinformationen, Zustand siehe Bilder, einige Bilder wurden bearbeitet um den Text besser sichtbar zu machen, Umschlag beschädigt, Hardcover mit Schutzumschlag, Standardwerk - geeignet für Beruf, Hobby, Arbeiten als Quelle usw. Format: 30,4 x 23,6 x 1,6 cm Seiten: 96 Gewicht: 800 Gramm Leseprobe: Klaus Honnef ANDY WARHOL 1928-1987 Kunst als Kommerz Redaktion und Produktion: Dr. Angelika Muthesius, Köln Umschlaggestaltung: Peter Feierabend, Berlin Lektorat: Christine Westphal, Köln Korrekturen: Thomas Paffen, Düsseldorf Benedikt Taschen Verlag GmbH Köln 1989 ISBN 3-8228-0255-7 Inhalt 6 Andy Warhol Der erste Kunststar 20 Der Weg zum Ruhm Vom Werbegrafiker zum gefeierten Künstler der Pop Art 44 Eine Technik wird zum Markenzeichen Der Siebdruck als künstlerisches Medium 70 Vom Underground-Filmer zum Gesellschaftstiger 92 Finale und Gegenwart 94 UMSCHLAGVORDERSEITE: Mick Jagger, 1975 1 Blatt aus dem Portfolio mit zehn Siebdrucken, 110,5 x 73,3 cm Auflage: 250 mit Filzstift nummerierte und signierte Exemplare Druck: Alexander Heinrici, New York Verleger: Seabird Editions, London Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Galerie - Sammlung Ludwig, Aachen FRONTISPfZ: Blumen, 1964 Flowers Siebdruck auf Leinwand, 13,5 x13,5 cm (links); 61 x 61 cm (rechts) Salzburg, Sammlung Galerie Thaddaeus Ropac Benedikt Taschen Verlag GmbH & Co. KG Balthasarstr. 79, D-5000 Köln 1989 für die Abbildungen: The Estate of Andy Warhol, New York 1988 Redaktion und Produktion: Dr. Angelika Muthesius, Köln Umschlaggestaltung: Peter Feierabend, Berlin Lektorat: Christine Westphal, Köln Korrekturen: Thomas Paffen, Dusseldorf Farbreproduktionen: Repro Color, Bochölt Schwarzweißreproduktionen: Ceynowa, Köln Gesamtherstellung: Druckerei Uhl, Radolfzell Andy Warhol (1930-1987) hat das herkömmliche Kunstverständnis grundsätzlich verworfen und an dessen Stelle einen Begriff von Kunst gesetzt, der das Künstlerindividuum zurücknimmt. Er war ein kritischer Beobachter der amerikanischen Gesellschaft und stellte in seinen Bildern (wie den »Campbell«- und »Brillo«-Serien) das Konsumverhalten seiner Landsleute ebenso bloß wie deren Faszination durch den Sensations- Journalismus . 1963 gründete Warhol in New York seine »Factory«, eine Denk- und Arbeitsfabrik, die den Film der sechziger Jahre beeinflußte, ab Ende der siebziger Jahre die ein- flußreiche Zeitschrift »Interview« herausgab und auch Warhols Arbeiten ausführte: Er selbst hatte die Idee, ein »Arbeiter« in seiner »Fabrik« gestaltete sie; das Werk blieb (bewußt) unsigniert. Das allerdings tat Warhols Popula- rität keinen Abbruch. Er beklagte sich einmal, wie gerne sich reiche New Yorker seine »Elektrischen Stühle« ins Wohnzimmer hängen würden, vorausgesetzt, man könne sie farblich mit Tapete und Vor- hang abstimmen. Klaus Honnef, geb. 1939, studierte Geschichte und Soziologie und war Mitarbeiter bei zwei »documenta«-Ausstellungen. Er war als Journalist tätig, ist Autor zahlreicher Bücher und Leiter der Abteilung Wechselausstellungen im Rheinischen Landesmuseum Bonn. Biographie Andy Warhol Der erste Kunststar Schon zu Lebzeiten war er eine Legende. Ober kaum jemanden ist so viel geschrieben (und getratscht) worden wie Ober ihn. Die Seiten der Manuskripte, die Ober sein Leben und sein Werk verfaßt worden sind, umfangen aneinandergereiht einen Teil des Erdenrunds. Wenn er in der Öffentlichkeit auftrat, erweckte er ganz den Eindruck, als sei er nicht von dieser Welt. Scheu, freundlich, meist lächelnd und etwas abwesend wirkte er stets. In ihm verkörperte sich der amerikanische Traum einer Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär. Dabei ist er - natürlich - nie Tellerwäscher gewesen. Wann er geboren wurde, ist umstritten. In der Literatur finden sich mehrere Daten, doch zwischen den Jahren 1928 und 1931 mu6 es gewesen sein. Er selbst hat behauptet, da6 seine Geburtsurkunde von 1930 eine Fälschung sei. Häufig wird der 6. Juni 1928 als Geburtstag genannt. Selbst Ober das Datum seines Ablebens sind schon (mindestens) zwei Versionen in Umlauf. Das jedoch ist verbürgt: Am 22. Februar 1987 starb er an den Folgen einer Gallenblasen-Operation. Ebentalls nicht in Zweifel zu ziehen ist sein Geburtsort - Forest City, Pennsylvania. Und auch sein Geburtsname steht fest: Andrew Warhola. Es fällt schwer, die Wahrheit Ober das Leben von Andy Warhol, wie er sich seit seiner Übersiedlung nach New York 1949 nannte, zu ermitteln. Der Widerspruch scheint sein Lebenselixier gewesen zu sein, das Verschleiern biographischer und anderer persönlicher Fakten seine Methode. Als Werbegrafiker wurde er ausgebildet, als Künstler begriff er sich - und als Künstler hat er einen völlig neuen Typus geschaffen, einen Typus, der die Kunstwelt irritiert, erschüttert und verändert hat. Doch erinnert manches in seiner künstlerischen Praxis durchaus an die Betriebslührung der Renaissance- und Barockkünstler. Er galt als sehr zurückhaltend und war Journalisten gegenüber ausgesprochen mundfaul. »Es ist nicht fair, Andy Warhol dieses Interview anzutun. Er leidet. Er mag sich nicht öffnen, nicht einmal seinen Pa6', leitete Eva Windmöller ein ausführliches Interview mit dem Künstler in der Illustrierten »Stern« (8. Oktober 1981) ein. Und doch hat kein Künstler seiner Zeit so viele Äußerungen hinterlassen wie er: neben einer Fülle von Interviews und aphoristischen Merksätzen immerhin zwei autobiographische Bücher. Aber niemand weiß genau, wer die Bücher tatsächlich verfaßt hat, Warhol selbst oder einer seiner zahlreichen Ghostwriter. Obwohl er kaum ein ^ffentliches Ereignis in seiner Reichweite versäumte, kaum einer Party fernblieb, liebte er es, sich durch Doppelgänger vertreten zu lassen. Andy überall. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der riesigen Entfernungen fiel das meist nicht weiter auf. Einmal .... Goldener Stiefel Elvis Presley, 1956 Golden Boot Elvis Presley Collage, blotted line ^^^ Blattgold, 52,7 x 37,5 ore New York, Sammlung Tom Lacy n^SL^unG GEGENO^EA: Elvis einmal, 1964 Single Elvis Siebdruck auf Leinwand, 210 x 105 cm Aachen, Neue Galerie - Sammlung Lud, DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 30,4 x 23,6 x 1,6 cm, 96, [GW: 800g], [PU: Köln], k. A., Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Design/Künste/Film / Künstler/innen (biographisch), (Auto-)Biographie/Briefe / Künstler/innen (biographisch)]<

1989, ISBN: 3822802557

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[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Benedikt Taschen Verlag GmbH], Angebot stk 99 - Zustand: Nichtraucherhaushalt, Privatverkauf - keine Rechnung siehe auch Verkäufer Info, Leseprobe, Produktinformationen, Zustand siehe Bilder, einige Bilder wurden bearbeitet um den Text besser sichtbar zu machen, Umschlag beschädigt, Hardcover mit Schutzumschlag, Standardwerk - geeignet für Beruf, Hobby, Arbeiten als Quelle usw. Format: 30,4 x 23,6 x 1,6 cm Seiten: 96 Gewicht: 800 Gramm Leseprobe: Klaus Honnef ANDY WARHOL 1928-1987 Kunst als Kommerz Redaktion und Produktion: Dr. Angelika Muthesius, Köln Umschlaggestaltung: Peter Feierabend, Berlin Lektorat: Christine Westphal, Köln Korrekturen: Thomas Paffen, Düsseldorf Benedikt Taschen Verlag GmbH Köln 1989 ISBN 3-8228-0255-7 Inhalt 6 Andy Warhol Der erste Kunststar 20 Der Weg zum Ruhm Vom Werbegrafiker zum gefeierten Künstler der Pop Art 44 Eine Technik wird zum Markenzeichen Der Siebdruck als künstlerisches Medium 70 Vom Underground-Filmer zum Gesellschaftstiger 92 Finale und Gegenwart 94 UMSCHLAGVORDERSEITE: Mick Jagger, 1975 1 Blatt aus dem Portfolio mit zehn Siebdrucken, 110,5 x 73,3 cm Auflage: 250 mit Filzstift nummerierte und signierte Exemplare Druck: Alexander Heinrici, New York Verleger: Seabird Editions, London Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Galerie - Sammlung Ludwig, Aachen FRONTISPfZ: Blumen, 1964 Flowers Siebdruck auf Leinwand, 13,5 x13,5 cm (links); 61 x 61 cm (rechts) Salzburg, Sammlung Galerie Thaddaeus Ropac Benedikt Taschen Verlag GmbH & Co. KG Balthasarstr. 79, D-5000 Köln 1989 für die Abbildungen: The Estate of Andy Warhol, New York 1988 Redaktion und Produktion: Dr. Angelika Muthesius, Köln Umschlaggestaltung: Peter Feierabend, Berlin Lektorat: Christine Westphal, Köln Korrekturen: Thomas Paffen, Dusseldorf Farbreproduktionen: Repro Color, Bochölt Schwarzweißreproduktionen: Ceynowa, Köln Gesamtherstellung: Druckerei Uhl, Radolfzell Andy Warhol (1930-1987) hat das herkömmliche Kunstverständnis grundsätzlich verworfen und an dessen Stelle einen Begriff von Kunst gesetzt, der das Künstlerindividuum zurücknimmt. Er war ein kritischer Beobachter der amerikanischen Gesellschaft und stellte in seinen Bildern (wie den »Campbell«- und »Brillo«-Serien) das Konsumverhalten seiner Landsleute ebenso bloß wie deren Faszination durch den Sensations- Journalismus . 1963 gründete Warhol in New York seine »Factory«, eine Denk- und Arbeitsfabrik, die den Film der sechziger Jahre beeinflußte, ab Ende der siebziger Jahre die ein- flußreiche Zeitschrift »Interview« herausgab und auch Warhols Arbeiten ausführte: Er selbst hatte die Idee, ein »Arbeiter« in seiner »Fabrik« gestaltete sie; das Werk blieb (bewußt) unsigniert. Das allerdings tat Warhols Popula- rität keinen Abbruch. Er beklagte sich einmal, wie gerne sich reiche New Yorker seine »Elektrischen Stühle« ins Wohnzimmer hängen würden, vorausgesetzt, man könne sie farblich mit Tapete und Vor- hang abstimmen. Klaus Honnef, geb. 1939, studierte Geschichte und Soziologie und war Mitarbeiter bei zwei »documenta«-Ausstellungen. Er war als Journalist tätig, ist Autor zahlreicher Bücher und Leiter der Abteilung Wechselausstellungen im Rheinischen Landesmuseum Bonn. Biographie Andy Warhol Der erste Kunststar Schon zu Lebzeiten war er eine Legende. Ober kaum jemanden ist so viel geschrieben (und getratscht) worden wie Ober ihn. Die Seiten der Manuskripte, die Ober sein Leben und sein Werk verfaßt worden sind, umfangen aneinandergereiht einen Teil des Erdenrunds. Wenn er in der Öffentlichkeit auftrat, erweckte er ganz den Eindruck, als sei er nicht von dieser Welt. Scheu, freundlich, meist lächelnd und etwas abwesend wirkte er stets. In ihm verkörperte sich der amerikanische Traum einer Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär. Dabei ist er - natürlich - nie Tellerwäscher gewesen. Wann er geboren wurde, ist umstritten. In der Literatur finden sich mehrere Daten, doch zwischen den Jahren 1928 und 1931 mu6 es gewesen sein. Er selbst hat behauptet, da6 seine Geburtsurkunde von 1930 eine Fälschung sei. Häufig wird der 6. Juni 1928 als Geburtstag genannt. Selbst Ober das Datum seines Ablebens sind schon (mindestens) zwei Versionen in Umlauf. Das jedoch ist verbürgt: Am 22. Februar 1987 starb er an den Folgen einer Gallenblasen-Operation. Ebentalls nicht in Zweifel zu ziehen ist sein Geburtsort - Forest City, Pennsylvania. Und auch sein Geburtsname steht fest: Andrew Warhola. Es fällt schwer, die Wahrheit Ober das Leben von Andy Warhol, wie er sich seit seiner Übersiedlung nach New York 1949 nannte, zu ermitteln. Der Widerspruch scheint sein Lebenselixier gewesen zu sein, das Verschleiern biographischer und anderer persönlicher Fakten seine Methode. Als Werbegrafiker wurde er ausgebildet, als Künstler begriff er sich - und als Künstler hat er einen völlig neuen Typus geschaffen, einen Typus, der die Kunstwelt irritiert, erschüttert und verändert hat. Doch erinnert manches in seiner künstlerischen Praxis durchaus an die Betriebslührung der Renaissance- und Barockkünstler. Er galt als sehr zurückhaltend und war Journalisten gegenüber ausgesprochen mundfaul. »Es ist nicht fair, Andy Warhol dieses Interview anzutun. Er leidet. Er mag sich nicht öffnen, nicht einmal seinen Pa6', leitete Eva Windmöller ein ausführliches Interview mit dem Künstler in der Illustrierten »Stern« (8. Oktober 1981) ein. Und doch hat kein Künstler seiner Zeit so viele Äußerungen hinterlassen wie er: neben einer Fülle von Interviews und aphoristischen Merksätzen immerhin zwei autobiographische Bücher. Aber niemand weiß genau, wer die Bücher tatsächlich verfaßt hat, Warhol selbst oder einer seiner zahlreichen Ghostwriter. Obwohl er kaum ein ^ffentliches Ereignis in seiner Reichweite versäumte, kaum einer Party fernblieb, liebte er es, sich durch Doppelgänger vertreten zu lassen. Andy überall. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der riesigen Entfernungen fiel das meist nicht weiter auf. Einmal .... Goldener Stiefel Elvis Presley, 1956 Golden Boot Elvis Presley Collage, blotted line ^^^ Blattgold, 52,7 x 37,5 ore New York, Sammlung Tom Lacy n^SL^unG GEGENO^EA: Elvis einmal, 1964 Single Elvis Siebdruck auf Leinwand, 210 x 105 cm Aachen, Neue Galerie - Sammlung Lud, DE, [SC: 2.80], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 30,4 x 23,6 x 1,6 cm, 96, [GW: 800g], [PU: Köln], k. A., Banküberweisung, PayPal, International shipping, [CT: Design/Künste/Film / Künstler/innen (biographisch), (Auto-)Biographie/Briefe / Künstler/innen (biographisch)]<

1987, ISBN: 9783822802557

95 S., zahlr. zumeist farbige Abb., 30,5 cm Pappeinband mit Schutzumschlag Leichte Lese- und Lagerspuren. Schutzumschlag leicht berieben und nachgedunkelt. Guten Exemplar / V17 A/Z 30130 … Altro …

95 S., zahlr. zumeist farbige Abb., 30,5 cm Pappeinband mit Schutzumschlag Leichte Lese- und Lagerspuren. Schutzumschlag leicht berieben und nachgedunkelt. Guten Exemplar / V17 A/Z 30130 v17 ISBN 3822802557 Versand D: 2,80 EUR Künstler, Bildende, Kunst, Fachbücher, Kunstwissenschaft, Malerei, Bildband, Biographie, Biografie, [KW:Künstler], [PU:Köln, Benedikt Taschen,]<