Besonderheiten der Rechnungslegung und Prüfung im Lizenzfußball
- nuovo libro2006, ISBN: 9783836630061
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fussballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fussballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der Li… Altro …
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fussballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fussballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der Lizenzfussball in Deutschland steht in jüngster Zeit in vielerlei Hinsicht im ständigen Veränderungs- und Weiterentwicklungsprozess. In der Vergangenheit stand die Sportart Fussball lediglich für die Austragung eines sportlichen Wettkampfs. Mit zunehmender Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fussballs hat sich der Lizenzfussball zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Folglich stellen die Vereine der Fussball-Bundesligen nicht nur auf die Maximierung des sportlichen, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolgs ab. Die ausgeprägte Interdependenz dieser beiden Erfolgsgrössen beeinträchtigt und erschwert gleichermassen die Unternehmensführung und -steuerung eines Fussballunternehmens. Neben der Realisierung der sportlichen Ziele ist die Umsetzung der ökonomischen Erfordernisse von essentieller Bedeutung. Die Existenz eines Sportvereins ist nur dann gewährleistet, wenn einerseits langfristig ein Einnahmenüberschuss generiert wird und auf der anderen Seite die sportliche Zielsetzung realisiert wird. Alleine die Umsatzzahlen und Bilanzsummen dieses Wirtschaftszweigs verdeutlichen die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Fussballsports. Der in der Bundesliga erwirtschaftete Gesamtertrag der Saison 2005/2006 lag bei ca. 1,29 Mrd. Euro, was einem durchschnittlichen Umsatz von rd. 71,51 Mio. Euro pro Verein entspricht. Die Bilanzsumme der Bundesligavereine lag im Durchschnitt bei 59,6 Mio. Euro. Auf Basis des Mittelwerts sind die Vereine der Bundesliga nach 267 HGB de facto als mittelgrosse Kapitalgesellschaften zu klassifizieren. Selbst die Kriterien für grosse Kapitalgesellschaften werden von einigen wenigen Bundesligaklubs erfüllt. Die Aufwendungen der Bundesligisten für den Aufwandsposten Personal Spielbetrieb entsprechen knapp 40% der Gesamtaufwendungen. Darüber hinaus beanspruchen die Spielergehälter rund 45% der gesamten Erlöse des Fussballunternehmens für sich. Im Vergleich zu anderen Branchen ist das eine aussergewöhnliche Quote, die gewisse Risiken mit sich bringt, da viele Spielerverträge nicht an den sportlichen und somit wirtschaftlichen Erfolg des Fussballunternehmens gekoppelt sind. Auf das stetig zunehmende ökonomische Potenzial der Bundesliga reagierte der Deutsche Fussball-Bund (DFB) im Oktober 1998 in dem er die Voraussetzungen für eine Ausgliederung [...] eBooks > Fachbücher > Wirtschaft; eBooks > Sachbücher; eBooks > Fachbücher > Sozialwissenschaft , Diplomica Verlag, Steffen Mädche, Diplomica Verlag, n Mä<
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Besonderheiten der Rechnungslegung und Prüfung im Lizenzfußball
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fussballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fussballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der Li… Altro …
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fussballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fussballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der Lizenzfussball in Deutschland steht in jüngster Zeit in vielerlei Hinsicht im ständigen Veränderungs- und Weiterentwicklungsprozess. In der Vergangenheit stand die Sportart Fussball lediglich für die Austragung eines sportlichen Wettkampfs. Mit zunehmender Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fussballs hat sich der Lizenzfussball zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Folglich stellen die Vereine der Fussball-Bundesligen nicht nur auf die Maximierung des sportlichen, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolgs ab. Die ausgeprägte Interdependenz dieser beiden Erfolgsgrössen beeinträchtigt und erschwert gleichermassen die Unternehmensführung und -steuerung eines Fussballunternehmens. Neben der Realisierung der sportlichen Ziele ist die Umsetzung der ökonomischen Erfordernisse von essentieller Bedeutung. Die Existenz eines Sportvereins ist nur dann gewährleistet, wenn einerseits langfristig ein Einnahmenüberschuss generiert wird und auf der anderen Seite die sportliche Zielsetzung realisiert wird. Alleine die Umsatzzahlen und Bilanzsummen dieses Wirtschaftszweigs verdeutlichen die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Fussballsports. Der in der Bundesliga erwirtschaftete Gesamtertrag der Saison 2005/2006 lag bei ca. 1,29 Mrd. Euro, was einem durchschnittlichen Umsatz von rd. 71,51 Mio. Euro pro Verein entspricht. Die Bilanzsumme der Bundesligavereine lag im Durchschnitt bei 59,6 Mio. Euro. Auf Basis des Mittelwerts sind die Vereine der Bundesliga nach 267 HGB de facto als mittelgrosse Kapitalgesellschaften zu klassifizieren. Selbst die Kriterien für grosse Kapitalgesellschaften werden von einigen wenigen Bundesligaklubs erfüllt. Die Aufwendungen der Bundesligisten für den Aufwandsposten Personal Spielbetrieb entsprechen knapp 40% der Gesamtaufwendungen. Darüber hinaus beanspruchen die Spielergehälter rund 45% der gesamten Erlöse des Fussballunternehmens für sich. Im Vergleich zu anderen Branchen ist das eine aussergewöhnliche Quote, die gewisse Risiken mit sich bringt, da viele Spielerverträge nicht an den sportlichen und somit wirtschaftlichen Erfolg des Fussballunternehmens gekoppelt sind. Auf das stetig zunehmende ökonomische Potenzial der Bundesliga reagierte der Deutsche Fussball-Bund (DFB) im Oktober 1998 in dem er die Voraussetzungen für eine Ausgliederung [...] eBooks > Fachbücher > Wirtschaft; eBooks > Sachbücher; eBooks > Fachbücher > Sozialwissenschaft , Diplomica Verlag, Diplomica Verlag<
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Steffen Mädche:Besonderheiten der Rechnungslegung und Prüfung im Lizenzfußball
- nuovo libro 2009, ISBN: 9783836630061
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fussballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fussballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der L… Altro …
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fussballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fussballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der Lizenzfussball in Deutschland steht in jüngster Zeit in vielerlei Hinsicht im ständigen Veränderungs- und Weiterentwicklungsprozess. In der Vergangenheit stand die Sportart Fussball lediglich für die Austragung eines sportlichen Wettkampfs. Mit zunehmender Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fussballs hat sich der Lizenzfussball zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Folglich stellen die Vereine der Fussball-Bundesligen nicht nur auf die Maximierung des sportlichen, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolgs ab. Die ausgeprägte Interdependenz dieser beiden Erfolgsgrössen beeinträchtigt und erschwert gleichermassen die Unternehmensführung und -steuerung eines Fussballunternehmens. Neben der Realisierung der sportlichen Ziele ist die Umsetzung der ökonomischen Erfordernisse von essentieller Bedeutung. Die Existenz eines Sportvereins ist nur dann gewährleistet, wenn einerseits langfristig ein Einnahmenüberschuss generiert wird und auf der anderen Seite die sportliche Zielsetzung realisiert wird. Alleine die Umsatzzahlen und Bilanzsummen dieses Wirtschaftszweigs verdeutlichen die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Fussballsports. Der in der Bundesliga erwirtschaftete Gesamtertrag der Saison 2005/2006 lag bei ca. 1,29 Mrd. Euro, was einem durchschnittlichen Umsatz von rd. 71,51 Mio. Euro pro Verein entspricht. Die Bilanzsumme der Bundesligavereine lag im Durchschnitt bei 59,6 Mio. Euro. Auf Basis des Mittelwerts sind die Vereine der Bundesliga nach 267 HGB de facto als mittelgrosse Kapitalgesellschaften zu klassifizieren. Selbst die Kriterien für grosse Kapitalgesellschaften werden von einigen wenigen Bundesligaklubs erfüllt. Die Aufwendungen der Bundesligisten für den Aufwandsposten Personal Spielbetrieb entsprechen knapp 40% der Gesamtaufwendungen. Darüber hinaus beanspruchen die Spielergehälter rund 45% der gesamten Erlöse des Fussballunternehmens für sich. Im Vergleich zu anderen Branchen ist das eine aussergewöhnliche Quote, die gewisse Risiken mit sich bringt, da viele Spielerverträge nicht an den sportlichen und somit wirtschaftlichen Erfolg des Fussballunternehmens gekoppelt sind. Auf das stetig zunehmende ökonomische Potenzial der Bundesliga reagierte der Deutsche Fussball-Bund (DFB) im Oktober 1998 in dem er die Voraussetzungen für eine Ausgliederung [...] eBook Steffen Mädche 13.05.2009, Diplomica Verlag, Diplomica Verlag<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fußballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fußballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der Lizenzfußball in Deutschland steht in jüngster Zeit in vielerlei Hinsicht im ständigen Veränderungs- und Weiterentwicklungsprozess. In der Vergangenheit stand die Sportart Fußball lediglich für die Austragung eines sportlichen Wettkampfs. Mit zunehmender Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fußballs hat sich der Lizenzfußball zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Folglich stellen die Vereine der Fußball-Bundesligen nicht nur auf die Maximierung des sportlichen, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolgs ab. Die ausgeprägte Interdependenz dieser beiden Erfolgsgrößen beeinträchtigt und erschwert gleichermaßen die Unternehmensführung und -steuerung eines Fußballunternehmens. Neben der Realisierung der sportlichen Ziele ist die Umsetzung der ökonomischen Erfordernisse von essentieller Bedeutung. Die Existenz eines Sportvereins ist nur dann gewährleistet, wenn einerseits langfristig ein Einnahmenüberschuss generiert wird und auf der anderen Seite die sportliche Zielsetzung realisiert wird. Alleine die Umsatzzahlen und Bilanzsummen dieses Wirtschaftszweigs verdeutlichen die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Fußballsports. Der in der Bundesliga erwirtschaftete Gesamtertrag der Saison 2005/2006 lag bei ca. 1,29 Mrd. Euro, was einem durchschnittlichen Umsatz von rd. 71,51 Mio. Euro pro Verein entspricht. Die Bilanzsumme der Bundesligavereine lag im Durchschnitt bei 59,6 Mio. Euro. Auf Basis des Mittelwerts sind die Vereine der Bundesliga nach 267 HGB de facto als mittelgroße Kapitalgesellschaften zu klassifizieren. Selbst die Kriterien für große Kapitalgesellschaften werden von einigen wenigen Bundesligaklubs erfüllt. Die Aufwendungen der Bundesligisten für den Aufwandsposten Personal Spielbetrieb entsprechen knapp 40% der Gesamtaufwendungen. Darüber hinaus beanspruchen die Spielergehälter rund 45% der gesamten Erlöse des Fußballunternehmens für sich. Im Vergleich zu anderen Branchen ist das eine außergewöhnliche Quote, die gewisse Risiken mit sich bringt, da viele Spielerverträge nicht an den sportlichen und somit wirtschaftlichen Erfolg des Fußballunternehmens gekoppelt sind. Auf das stetig zunehmende ökonomische Potenzial der Bundesliga reagierte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Oktober 1998 in dem er die Voraussetzungen für eine Ausgliederung [...] eBook Steffen Mädche PDF, Diplomica Verlag, 13.05.2009, Diplomica Verlag, 2009<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fußballsport begeistert Woche für Woche Millionen von Fußballanhängern in deren Wohnzimmern, in Gaststätten und auf den Zuschauerrängen der Stadien. Der Lizenzfußball in Deutschland steht in jüngster Zeit in vielerlei Hinsicht im ständigen Veränderungs- und Weiterentwicklungsprozess. In der Vergangenheit stand die Sportart Fußball lediglich für die Austragung eines sportlichen Wettkampfs. Mit zunehmender Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fußballs hat sich der Lizenzfußball zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Folglich stellen die Vereine der Fußball-Bundesligen nicht nur auf die Maximierung des sportlichen, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolgs ab. Die ausgeprägte Interdependenz dieser beiden Erfolgsgrößen beeinträchtigt und erschwert gleichermaßen die Unternehmensführung und -steuerung eines Fußballunternehmens. Neben der Realisierung der sportlichen Ziele ist die Umsetzung der ökonomischen Erfordernisse von essentieller Bedeutung. Die Existenz eines Sportvereins ist nur dann gewährleistet, wenn einerseits langfristig ein Einnahmenüberschuss generiert wird und auf der anderen Seite die sportliche Zielsetzung realisiert wird. Alleine die Umsatzzahlen und Bilanzsummen dieses Wirtschaftszweigs verdeutlichen die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Fußballsports. Der in der Bundesliga erwirtschaftete Gesamtertrag der Saison 2005/2006 lag bei ca. 1,29 Mrd. Euro, was einem durchschnittlichen Umsatz von rd. 71,51 Mio. Euro pro Verein entspricht. Die Bilanzsumme der Bundesligavereine lag im Durchschnitt bei 59,6 Mio. Euro. Auf Basis des Mittelwerts sind die Vereine der Bundesliga nach § 267 HGB de facto als mittelgroße Kapitalgesellschaften zu klassifizieren. Selbst die Kriterien für große Kapitalgesellschaften werden von einigen wenigen Bundesligaklubs erfüllt. Die Aufwendungen der Bundesligisten für den Aufwandsposten Personal Spielbetrieb entsprechen knapp 40% der Gesamtaufwendungen. Darüber hinaus beanspruchen die Spielergehälter rund 45% der gesamten Erlöse des Fußballunternehmens für sich. Im Vergleich zu anderen Branchen ist das eine außergewöhnliche Quote, die gewisse Risiken mit sich bringt, da viele Spielerverträge nicht an den sportlichen und somit wirtschaftlichen Erfolg des Fußballunternehmens gekoppelt sind. Auf das stetig zunehmende ökonomische Potenzial der Bundesliga reagierte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Oktober 1998 in dem er die Voraussetzungen für eine Ausgliederung [...] Media eBooks, 117 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2009<
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