Die Wahrheit über die Heuschrecken : wie Finanzinvestoren die Deutschland AG umbauen. - copertina rigida, flessible

EAN (ISBN-13): 9783899811193
ISBN (ISBN-10): 3899811194
Copertina rigida
Copertina flessibile
Anno di pubblicazione: 2007
Editore: Frankfurter Allgemeine Buch
219 Pagine
Peso: 0,503 kg
Lingua: ger/Deutsch

Libro nella banca dati dal 2007-05-31T16:29:08+02:00 (Zurich)
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ISBN/EAN: 9783899811193

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3-89981-119-4, 978-3-89981-119-3
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Dati dell'editore

Autore: Daniel Schäfer
Titolo: Die Wahrheit über die Heuschrecken - Wie Finanzinvestoren die Deutschland AG umbauen
Editore: Frankfurter Allgemeine Buch
216 Pagine
Anno di pubblicazione: 2006-10-30
Lingua: Tedesco
24,90 € (DE)
25,50 € (AT)
44,00 CHF (CH)
Not available (reason unspecified)

BB; GB; Hardcover, Softcover / Wirtschaft/Einzelne Wirtschaftszweige, Branchen; Industrien und Branchenstudien; Verstehen; Finanzmarkt; Private Equity; Finanzinvestor; Geldgeber; Kapitalgeber; global; Heuschrecke; Deutscher Wirtschaftsbuchpreis; Deutschland AG; Rendite; Für alle Wirtschaftsinteressierten und -laien, die einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen ... Ausgezeichnet mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis!

Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2007 für Daniel Schäfer Daniel Schäfer hat den vom „Handelsblatt“, „Booz Allen Hamilton“ und der „Frankfurter Buchmesse“ verliehenen Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2007 für sein Buch „Die Wahrheit über die Heuschrecken“ – erschienen bei Frankfurter Allgemeine Buch – erhalten. Daniel Schäfer, F.A.Z.-Wirtschaftsredakteur und Spezialist auf den Gebieten Beteiligungskapital und Investmentbanken, durchleuchtet in seinem Buch „Die Wahrheit über die Heuschrecken“ die Private-Equity-Branche und die damit zusammenhängenden Personen aus einer anderen, ungewohnten Perspektive: Wer sind diese neuen Stars der globalen Finanzmärkte wirklich? Welche Ziele verfolgen sie, wer sind ihre Geldgeber und welche Personen stecken hinter der Fassade? „Daniel Schäfer spart nicht mit Kritik an der Branche, aber er wendet sich auch gegen die Heuschrecken-Propaganda“, betonte Handelsblatt-Chefredakteur und Vorsitzender der Jury, Bernd Ziesemer. Buchmesse-Direktor Juergen Boos, ebenfalls Mitglied der Jury, lobte, das Buch sei „schnell, verständlich und mit der nötigen Distanz aufbereitet, ohne in Oberflächliches abzugleiten.“ „Frankfurter Buchmesse“, „Handelsblatt“ und „Booz Allen Hamilton“ vergeben den „Deutschen Wirtschafsbuchpreis“ in diesem Jahr zum ersten Mal. Die Auszeichnung soll deutschsprachige Wirtschaftsliteratur fördern. „Wirtschaft verstehen" heißt das Motto für die neu geschaffene Auszeichnung, die mit 10.000 Euro dotiert ist. Die Initiatoren wollen vor allem die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Die Preisverleihung fand am 11. Oktober im Rahmen einer festlichen Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse im Raum Europa statt. Klaus-Peter Gushurst, Senior Vice President bei Booz Allen Hamilton, überreichte dem Sieger einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro. Die Intention des Buches „Die Wahrheit über die Heuschrecken“ Anstoß für dieses Buch war die vom damaligen SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering angestoßene Debatte über ausländische Finanzinvestoren. Vor zwei Jahren hatte Müntefering Finanzinvestoren pauschal als „Heuschrecken“ gebrandmarkt. Vor dieserb extrem emotional geführten Diskussion hatten sich in Deutschland allenfalls Fachzirkel ernsthaft mit Beteiligungsgesellschaften auseinandergesetzt. In der öffentlichen Wahrnehmung aber war das Repertoire an wenig schmeichelhaften Titeln für die neue Spezies der Wirtschaft groß: skrupellose Finanzhaie, Heuschrecken, Aussauger, Barbaren, Geier. Selbst in manchen Vorstandsetagen großer und kleinerer Unternehmen waren Ressentiments, diffuse Ängste und Halbwissen über diese neuen Herrscher der Kapitalmärkte an der Tagesordnung. Der große Unterschied zwischen Hedge-Fonds und Private Equity war und ist auch heute noch den wenigsten klar. Die Beteiligungsmanager selbst dagegen waren sich nicht zu schade, sich mit euphemistischen Titeln zu schmücken, die ihre mitunter durchaus ruppige Vorgehensweise verbergen: Heinzelmännchen, Nutztiere oder auch Entwicklungshelfer. Dabei ist das Thema viel zu wichtig, um es derart zu verniedlichen. Ausländische Beteiligungsfonds gebieten über viele Milliarden Dollar, kaufen große Konzerne und beeinflussen Millionen Schicksale. Doch wer sind diese neuen Herrscher der globalen Finanzmärkte wirklich, welche Ziele verfolgen sie, wer sind ihre Geldgeber, welche Personen stecken hinter der Fassade? Während Josef Ackermann oder Dieter Zetsche in Deutschland wohl fast jedes Kind kennt, haben nur wenige schon etwas von Johannes Huth gehört. Dabei war der Europa-Chef von KKR lange Zeit Herr über 25.000 Arbeitsplätze deutscher Unternehmen mehr als so mancher Dax-Konzern. Mit dem Buch „Die Wahrheit über die Heuschrecken“ soll eine Lücke in der deutschen Sachbuchliteratur geschlossen werden: Bis zu dem Erscheinen dieses Buches gab es keine allgemeinverständliche Erklärung,was Beteiligungsgesellschaften sind, wie sie arbeiten und welche Folgen ihr Wirken für die Gesellschaft hat. Gewürzt mit einer Prise Ironie und Unterhaltung soll dieses Buch erreichen, was Franz Müntefering nicht geschafft hat: Eine ausgewogene und dennoch kritische Darstellung der Finanzinvestoren, die aus Deutschland nicht mehr wegzudenken sind.